2024-04-25T14:35:39.956Z

Turnier
Ausfallschritt: Abenheims David Heimann müht sich im Duell mit den Gundheimern Tobias Gutzler und Nils Bäcker (von links).	Foto: pa/Stumpf
Ausfallschritt: Abenheims David Heimann müht sich im Duell mit den Gundheimern Tobias Gutzler und Nils Bäcker (von links). Foto: pa/Stumpf

Favoritensieg am Klausenberg

Abenheim zieht sich beim 3:5 gegen Gundheim aber prima aus der Affäre

Abenheim. Der TSV Gundheim steht als erster Finalteilnehmer beim Fußball-Turnier um den Klausenbergpokal fest. Gegen die Elf von Ausrichter FSV Abenheim gelang dem Bezirksligisten ein 5:3 (2:1)-Sieg. Auf Seiten der Gastgeber gab es aber keine langen Gesichter. „Wir haben uns gut aus der Affäre gezogen“, fand FSV-Sprecher Marco Schlawin.

Mehr noch. „Wir hatten in jeder Halbzeit unsere Momente“, schilderte Schlawin, der mit Blick auf die erste Hälfte auf einen Pfostentreffer von Steffen Bärsch (30.) sowie einen vermeintlichen Kopfballtreffer von Frank Siedentopf verwies, der wegen einer Abseitsstellung keine Anerkennung fand (5.). „Eine strittige Situation“, so der Abenheimer, der bedauerte: „Es wäre die Führung gewesen.“

Doppelt bitter: Im direkten Gegenzug gelang Leo Nägele die Gundheimer Führung (7.), die Jens Blüm später ausbaute (41.). Zwar keimte beim FSV mit dem Anschlusstor durch einen schönen Freistoßtreffer von Lars Schmitt noch mal Hoffnung (44.). In den entscheidenden Momenten setzte der Bezirksligist aber die Wirkungstreffer: Schnell nach der Pause schraubten Daniel Renz (51.) und Pascal Böß (60.) das Ergebnis auf 4:1. „Da waren wir einfach zu nachlässig“, urteilte Schlawin, der zumindest feststellte: „Wir haben uns zu keiner Zeit aufgegeben.“ Verdienter Lohn waren die weiteren Treffer durch Bärsch (70.) und Siedentopf (83.). Dass dennoch keine Spannung aufkam, lag am fünften TSV-Treffer, für den Jens Blüm dazwischen sorgte.

Der TSV Gundheim trifft am Samstag im Finale auf den Sieger der Partie zwischen Dittelsheim-Heßloch und dem TuS Hochheim. Der FSV bestreitet zuvor das Spiel um Platz drei.



Aufrufe: 020.7.2016, 22:30 Uhr
Carsten SchröderAutor