2024-05-02T16:12:49.858Z

Halle
Mainburg ist erneut Schauplatz von zwei Vorrunden-Gruppen.  Foto: eab
Mainburg ist erneut Schauplatz von zwei Vorrunden-Gruppen. Foto: eab

Favoriten wollen sich nicht blamieren

Am Sonntag steigen neun Kelheimer Teams in die Hallentitelkämpfe im Kreis Landshut ein +++ "Besser als nix", sagt ein Betreuer

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Der zweite Spieltag zur Vorrunde der Hallenmeisterschaft im Fußballkreis Landshut bringt am Sonntag neun Kelheimer Mannschaften in Mainburg aufs Parkett. Die Favoriten aus der Bezirksliga - TSV Abensberg und TSV Langquaid - wollen ihrer Rolle gerecht werden.

Den Auftakt um 12.30Uhr macht eine reine Kelheimer Gruppe. Abensberg geht mit TSV Rohr, TSV Offenstetten, SV Schwaig und TV Schierling aufs Parkett. Der zuletzt genannte Landesligist wird seine Reserve aufbieten und verzichtet auf Verstärkungen aus dem Kader der Ersten. Das Spielertrainerduo Andre Pernpaintner und Felix Schmutzler rechnet sich dennoch einen Erfolg aus. ,,Es sind neben Abensberg drei weitere A-Klassisten in unserer Staffel. Deswegen werden wir nicht chancenlos sein und wollen in die nächste Runde vorrücken", sagt Pernpaintner. Schierlings technisch versierter Schlussmann ist Futsal gegenüber eher kritisch eingestellt. ,,Die Richtlinien bringen einige Vorteile, dennoch bin ich ein Fan vom klassischen Hallenfußball mit Bande."

Langquaid hat Lust am Kick

Auch Abensbergs Coach Richard Ott wird nicht mit vollem Bezirksliga-Aufgebot antreten. ,,Nach einem langen Fußballjahr steht der Spaßfaktor im Vordergrund. Wir werden mit einer jungen Truppe auflaufen." Allerdings solle das nicht heißen, den anderen Teams die Zwischenrunde zu überlassen. ,,Wir wollen trotzdem unseren Ansprüchen nachkommen."

Offenstetten fühlt sich in der Außenseiterrolle wohl. ,,Die Favoriten Abensberg und Schierling möchten wir schon etwas ärgern, aber wir rechnen uns natürlich nicht viel aus", meint Trainer Siegfried Feldbauer, der die zweite Mannschaft ins Rennen schicken wird. Die meisten Spieler seien wenig begeistert von Halle seien - ,,erst recht nicht von Futsal". Zudem ist für etliche verletze Spieler eine Schonzeit angebracht.

Im zweiten Pool (ab 15.30 Uhr) darf sich Langquaid mit SV Ihrlerstein, SV Kelheimwinzer, Spfr. Essing und SV Eggmühl befassen. ,,Bei uns haben viele Spieler Lust", sagt TSV-Abteilungsleiter Franz Fuchsbrunner. ,,Wir nehmen die Titelkämpfe ernst und wollen in die Endrunde." Erst aber gilt es das Zwischenrunden-Ticket zu lösen (Erster und Zweiter kommen weiter).

Im Weg könnten da durchaus die Brandler stehen, die mit einer Mischung aus erster und zweiter Mannschaft angreifen. ,,Wir wollen so weit wie möglich kommen", sagt Trainer Ralf Schinn. Der SVI ist das erste Mal nach den neuen Regeln dabei; ,,besser als gar kein Hallenturnier". Auch Winzer könnte die Zwischenrunde im Visier haben.

Aufrufe: 03.12.2015, 15:05 Uhr
ear/marAutor