2024-04-19T07:32:36.736Z

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Favoriten schaffen alle den Sprung in die nächste Runde

Gruppenphase: Giesenkirchen und St. Tönis gewannen ihre drei Vorrundenspiele. Auch das Landesliga-Trio Nettetal, Viersen und Amern kam weiter.

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In der Vorrunde des 25. Volksbank-Masters sorgte gleich in Gruppe A der Mönchengladbacher A-Liga-Spitzenreiter VfL Giesenkirchen für die erste richtige Überraschung. Die Mannschaft von VfL-Trainer Daniel Saleh, der im Grenzand schon einmal die VSF Amern II unter seinen Fittichen hatte, gewann alle drei Spiele und setzte sich in der Tabelle vor dem Landesligisten Union Nettetal und Bezirksligisten ASV Süchteln durch. Der A-Ligist TuS Wickrath ging am Ende komplett leer aus. "Das war schon einmal ein richtig guter erste Tag für uns", sagte Giesenkirchens Trainer Saleh.

Auch in der zweiten Gruppen setzten sich erwartungsgemäß mit dem Oberligisten 1. FC Mönchengladbach und dem Landesligisten 1. FC Viersen die ranghöchsten Mannschaften durch. Doch beide Teams kamen in ihrer Gruppe nicht ganz ungeschoren davon. Die Gladbacher besiegten zwar den 1. FC Viersen klar mit 3:0, hatten im letzten Spiel gegen den TSV Kaldenkirchen ihre liebe Mühe, wenigstens mit einem 2:2 über die Zeit zu kommen. "Wir hatten ohnehin keine Chance mehr weiterzukommen nach dem 3:3 gegen Schaag", sagte Kaldenkirchens Sportchef Jochen Heussen. "Aber gegen einen Oberligisten 2:2 zu spielen, das war schon etwas Besonderes für unsere Jungs."

Wie in der ersten Gruppe Giesenkirchen gewann auch in der dritten Gruppe in Gestalt des Landesligisten Teutonia St. Tönis ein weiteres Team alle drei Vorrundenspiele. Wie schon bei den Schwalmtalmeisterschaften, als er im Finale mit 1:5 gegen den SC Waldiel untergegangen war, präsentierte sich der Landesligist VSF Amern nicht von seiner besten Seite. Gegen St. Tönis gab es eine 1:3-Niederlage. Gegen den B-Ligisten TDFV Viersen gab es wenigstens einen Sieg, aber gegen den Bezirksligisten TSF Bracht reichte es am Ende nur zu einem 1:1, so dass die Amerner nur mit einem Punkt Vorsprung auf TDFV Viersen die Qualifikation für den zweiten Tag schafften. Brachts Trainer Markus Steffens war mit dem erzielten einzigen Punkt gegen Amern natürlich etwas enttäuscht. "Es war wirklich mehr drin", sagte er. In der Guppe D setzte Bezirksligist SC Waldniel seine gute Hallenform fort und besiegte sowohl den Oberligisten TSV Meerbusch als auch den Masters-Gastgeber Dülkener FC klar, nur gegen den Landesligisten VfB Uerdingen sprang am Ende ein 3:3 heraus, was ausreichte, um in der Gruppe am Ende vorne zu liegen.

Meerbusch überzeugte in der Vorrunden keineswegs, doch die Siege gegen Dülken und Uerdingen brachten sechs Punkte aufs Konto. Der Dülkener FC, der den VfB Uerdingen 3:1 besiegte, hätte in der letzten Partie "nur" gegen Waldniel gewinnen brauchen, um eine Runde weiterzukommen. Doch der Lokalnachbar war zu stark und gewann mit 2:0 - damit war das Team der Gastgeber draußen.

Aufrufe: 018.1.2016, 13:30 Uhr
RP / manAutor