Favorit Eutin 08 setzt sich im Finale durch

Gruppe A:

Eutin 08 - Eintracht Gr. Grönau 4:0 (1:0)
Tore: 1:0 Stahl (7.), 2:0 Brauer (52.), 3:0 Niebergall (75.), Stahl (87.).

ATSV Stockelsdorf - Eutin 08 0:11 (0:3)
Ein Gewitter sorgte für eine längere Unterbrechung dieser Vorrundenbegegnung. Eutin kam mit dieser Zwangspause deutlich besser zurecht und landete in der Schlussphase den zweistelligen Sieg.
Tore: 1:0 Stahl (4.), 2:0 Brauer (19.), 3:0 Stahl (43.), 4:0 Niebergall (49.), 5:0 Niebergall (80.), 6:0 Parduhn (83.), 7:0 Hübner (87.), 8:0 Sax (90.+2), 9:0 Brunner (90.+5, Foulelfmeter), 10:0 Parduhn (90.+13), 11:0 Parduhn (90+13).

Eintracht Gr. Grönau - ATSV Stockelsdorf 1:3 (0:2)
Sichtlich erholt vom 0:1 gegen Eutin präsentierte sich der ATSV Stockelsdorf vom 0:11 gegen Eutin und sicherte sich mit dem Erfolg über Groß Grönau das Spiel um Platz 3.
Tore: 0:1 Dahm (13.), 0:2 Witt (22.), 1:2 Lening (58.), 1:3 Schlünzen (65.).

Gruppe B:

RW Moisling - 1. FC Phönix Lübeck 2:1 (0:1)
Tore: 0:1 Rach (4.), 1:1 Lindacher (52.), 2:1 Melchereck (82.)

1. FC Phönix Lübeck - TSV Schlutup 6:3 (3:1)
Die Führung im ersten Spiel gegen Moisling wurde nicht verteidigt; das gelang den Adlerträgern in der zweiten Begegnung gegen den Schlutup beim 6:3 besser.
Tore: 1:0 Meier (4.), 2:0 Barsuhn (24.), 3:0 Gahrmann (30.), 3:1 Gieseler (43.), 3:2 Sengül (48.), 4:2 Meier (61.), 5:2 Grün (69.), 6:2 Schmidt (71.), 6:3 Wilhelm (81.).

TSV Schlutup - RW Moisling 1:7 (0:1)
Bis zum 1:1 kurz nach der Pause hielt Schlutup mit, um dann doch noch die zweite klare Niederlage zu kassieren. Moisling zog mit diesem Kantersieg ins Finale gegen Eutin 08 ein.
Tore: 0:1 Jakubiak (17.), 1:1 Engel (52.), 1:2 Melchereck (64.), 1:3 Confalone (65.), 1:4 Schmidtke (68., Eigentor), 1:5 Lindacher (70.), 1:6 Melchereck (78.), 1:7 Confalone (86.).

Spiel um Platz 3:

ATSV Stockelsdorf - 1. FC Phönix Lübeck 7:1 (4:0)
Den Ergebnissen von Test beziehungsweise Turnierspielen wird seit jeher nicht die allergrößte Bedeutung beigemessen. Das wurde auch gerade in den Eröffnungspartien des 4. Intersport-Profimarkt-Sommercups durch nahezu alle Beteiligten unterstrichen. Dennoch dürfte das 1:7 (0:4), das der 1. FC Phönix Lübeck im Spiel um Platz 3 gegen den ATSV Stockelsdorf bezog, überhaupt nicht nach dem Geschmack von Phönix-Coach Armin Prang gewesen sein. Trotz Fehlens wichtiger Akteure wie beispielsweise Timo Gahrmann und der gerade sehr intensiven Saisonvorbereitung. Der Verbandsliga-Aufsteiger wird das Ergebnis gegen den Kreisligisten richtig einzuordnen wissen. Bereits zur Pause hatte Stockelsdorf, das ebenfalls stark dezimierte antrat, dieses kleine Finale für sich entschieden.

ATSV Stockelsdorf: Breiter - Themer, Graf, Knetsch, Wolter, Dahm, Hofmann, Witt, Nehlsen, Dudek, Lindenberg; eingewechselt: Rothe, Voß, Hepp, Schley, Temme, Probian, Spoddig.
1. FC Phönix Lübeck: Raube - Senkbeil, Gosch, Grün, Nippert, Lau, Karbowniok, Burchert, Rach, Meier, Aca; eingewechselt: Bade, Arslan, Furchtmann, Schmidt, Mader, Karnib.
Tore: 1:0 Witt (4.), 2:0 Nehlsen (12.), 3:0 Witt (14.), 4:0 Lindenberg (20.), 5:0 Senkbeil (52., Eigentor), 6:0 Dahm (70.), 7:0 Dudek (80.), 7:1 Rach (89.).

Finale:

RW Moisling - Eutin 08 0:1 (0:0)
Favorit Eutin 08 hatte nach Ansicht von Turnierorganisator Dennis Keske gefühlte 75 Prozent Ballbesitz und hätte das Finale vorzeitig für sich entscheiden können. ,,Dann aber trifft unser Jan Phillip Melchereck in der 88. Minute nur die Latte", so Keske. ,,Wir wären fast ins Elfmeterschießen gekommen." Überhaupt kein Verständnis zeigte nicht nur Keske für die Aktion, zu der sich Kevin Wölk in den Schlussminuten hinreißen ließ. Im Mittelfeld holte der Eutiner Moislings Michael vollkommen unnötig von den Beinen und kassierte absolut zu Recht die Rote Karte.

RW Moisling: Hentschel - Buchholz, Bischkopf, Confalone, M. Bornemann, Saar, Dogan, Melchereck, Ozuna, Barten, Warnemünde. Eingewechselt: Rimer, Sare, Suew, Lindacher.
Eutin 08: Oeser - Leinweber, Rave, Nielsen, Brauer, Stahl, Parduhn, Witt, Wölk, Meyer, Brunner. Eingewechselt: Dräger, Klotz, Marschner, Hübner, Sax, Niebergall, Glosch
Tor: 0:1 Stahl (68.).
Rote Karte: Wölk (88., grobes Foulspiel).