Fausthiebe beenden Derby

Was war geschehen? In einer von beiden Seiten intensiv geführten Begegnung kam es gut 20 Minuten vor dem Ende beim Stand von 1:1 zum Eklat. Nachdem der Schiedsrichter ein vermeintliches Nachtreten der Hausherren nicht geahndet hatte und die Partie weiterlaufen ließ, reagierte ein Lok-Akteur über. "Er ging zum Unparteiischen, fasste ihn an den Kopf und Hals an und versuchte, ihn in die Richtung des Geschehens zu bewegen, fragte ihn: Hast du das nicht gesehen? Sieh genau hin", schilderte Güstens Trainer Sven Kurde gegenüber der Volksstimme die Situation. Dies zog folgerichtig eine rote Karte nach sich. "Daraufhin sah der Spieler die rote Karte, berechtigt. Das Ganze war unsere Schuld, das sehen wir ein", so Kurde weiter.

Nach dem Platzverweis bildete sich eine Traube aus Heim-und Gästespielern und neben unschönen Worten flogen zudem noch die Fäuste. "Es gab eine Rudelbildung, es waren auch einige Faustschläge dabei", kommentiert Kurde die nonverbale Auseinandersetzung auf dem Spielfeld.

Nun darf sich der KFV Salzland dem Thema annehmen.