Dabei brachten sich die Gäste nach überlegener ersten Hälfte noch selbst in die Bredouille...
Müller legt vor – Preller wäscht nach
Fahner Höhe hatte beim 1. SC Heiligenstadt vor der Pause alles im Griff. Die Hausherren liefen die Gäste früh an, die wiederum sich bietenden Räume nutzten. Erste Chancen verzeichneten so die Gäste durch Kupke (5.), Walter (7.) und Preller (13.). Die verdiente Führung fiel dann nach einem Freistoß den Walter von der rechten Seite, die Preller für Müller ablegte, der am langen Pfosten einnetzte (15.). Danach ließen die Gäste weiter defensiv nicht viel zu. Einzig Wilhelm sorgte für Gefahr, als er auf Natradze zuging, der aber im richtigen Moment zufasste (31.). Wenig später brachte dann Henkel aus fünf Metern keinen Druck hinter den Ball, sodass das Schicksal auf der der Gegenseite in Person von Carlo Preller nach guter Vorarbeit von Gießler zuschlug (38.).
Stimmen zum Spiel:
Christian Heim (Kapitän Fahner Höhe) zum versöhnlichen Hinrundenabschluss in Heiligenstadt: „Wir haben gut angefangen und die Räume genutzt, die Heiligenstadt uns geboten hat. Zur Pause war das 2:0 völlig verdient. Wir haben dann gedacht, dass der Sack schon zu ist. Nach dem 1:2 war es dann brenzlig, wobei wir in den entscheidenden Situationen da waren. Bei uns hat es mannschaftlich etwas besser gepasst, als bei Heiligenstadt. Am Ende hätte es auch höher ausgehen können. Es hat das funktioniert, was wir vorhatten. Wir wollten mit einem Sieg in die Winterpause gehen und sind nun froh, dass wir Dritter sind.“
Christoph Rodenstock (Co-Trainer 1. SC Heiligenstadt) zur Niederlage gegen Fahner Höhe: „Fahner Höhe war spielerische die stärke Mannschaft. Vor der Pause hatten sie mehr vom Spiel und haben auch verdient ein 2:0 herausgespielt. Im zweiten Durchgang waren wir am Drücker und man hatte das Gefühl, dass die Gäste die Füße hochlegen. Wir haben dann auf den Ausgleich gedrückt, hatten aber nicht die hundertprozentige Chance. Mit ein wenig mehr Glück wäre heute sicher ein Punkt drin und auch verdient gewesen. Doch wir stehen wieder mit leeren Händen da. Wir müssen unser Glück wieder erzwingen. Wir spielen keinen schlechten Ball, aber machen es dem Gegner zu einfach.“