2024-04-25T14:35:39.956Z

Allgemeines
FSV-Coach Lunz hat zwei Zugänge für sein Team. F: Giurdanella
FSV-Coach Lunz hat zwei Zugänge für sein Team. F: Giurdanella

Fabian Rupp und Dirk Müller verstärken Bad Windsheim

Zwei Zugänge und zwei Abgänge für den Bezirksligisten: Fabio De Luca und Tobias Wiedmann verlassen den FSV +++ Trainingsauftakt am 14. Januar

Zwei Ak­teure verlassen den Walkmühlweg, dafür kommen zwei hinzu. Beim Bezirksligisten FSV Bad Windsheim gibt es in der Winterpau­se Veränderungen im Kader. Fabio De Luca (TSV Marktbergel) und Tobi­as Wiedmann (SG Obernzenn/Unter­altenbernheim) wechseln in die Kreis­klasse, die Neuzugänge heißen Fabi­an Rupp aus Trautskirchen und Dirk Müller aus Weigenheim.

Wie FSV-Vorstandsmitglied Bernt Andrae der Windsheimer Zeitung be­stätigte, wurden die Wechsel in die­sen Tagen vollzogen. Über die beiden Neuen sagte Trainer Bernd Lunz auf Nachfrage: „Ich denke, dass uns bei­de weiterhelfen werden.“ Der 25 Jah­re alte Fabian Rupp, der früher bei der Sp Vgg Ansbach spielte, trug zu­letzt das Trikot des Kreisklassisten SC Trautskirchen. Für Lunz ist Rupp, der im November bereits eini­ge Male beim FSV mittrainierte, „ein richtig guter Typ, der charakterlich gut zu uns passt“.

Beim SCT lief Fabian Rupp meist als Innenverteidiger auf, Bernd Lunz kann sich ihn aber auf mehreren Positionen vorstellen. „Ich denke, er würde sich auch als Außenverteidi­ger oder im defensiven Mittelfeld gut machen.“

Gefahr bei ruhenden Bällen

Der zweite Zugang ist ein erfah­rener und torgefährlicher Standard-Spezialist. Dirk Müller stand bereits einige Male kurz vor einem Wechsel in die Kurstadt, das Vorhaben schei­terte aber jeweils kurz vor dem Voll­zug. Für Bernd Lunz und die FSV-Kicker ist Müller aber kein Unbe­kannter. Während die Routiniers ihn als Gegner aus zahlreichen Pokal­- und Testspielen gegen den SVV Weigenheim kennen, war Lunz drei Jahre Müllers Trainer. „Wenn Dirk das abruft, was er kann, ist er eine gute Verstärkung“, sagt Lunz über den 30-jährigen Spielmacher, der sich vor allem im offensiven Mittelfeld wohlfühlt. „Auch seine große Qualität bei Standards wird uns gut zu Gesicht stehen.“

Verzichten muss Bernd Lunz dafür künftig auf Fabio De Luca. Der Linksaußen bestritt in der laufenden Bezirksliga-Runde bisher 14 Spiele und schoss zwei Tore. Der 21-Jährige hat sich beruflich verän­dert und daher um einen Wechsel nach Marktbergel gebeten, da ihm künftig weniger Zeit zum Trainieren bleibe.

Handlungsbedarf im Tor

Mit Tobias Wiedmann verliert Lunz zudem seinen Torhüter, der bei 13 Partien zwischen den Pfosten stand. „Wiedi hat aus privaten Gründen künftig weniger Zeit und sich ent­schieden, nach Obernzenn zurück zu gehen“, erklärt Trainer Lunz. Der 34­-Jährige war erst im Sommer an den Walkmühlweg gekommen. Auf der Torhüter-Position herrscht somit Not beim FSV, da nur noch Christoph Kraft übrig bleibt. „Es ist klar, dass wir da was machen müssen“, sagt Lunz. Erste Gespräche habe er be­reits geführt.

Nun genießen die Bezirksliga-Ki­cker aber erst einmal die Winterpau­se, da der FSV kein Hallen-Team gemeldet hat. Da die Runde bereits am 4. März mit einem Heimspiel gegen Büchenbach weitergeht, bittet Lunz am 15. Januar bereits wieder zur ersten Lauf-Einheit.

Aufrufe: 023.12.2016, 15:04 Uhr
sb (WZ)Autor