Extra-Training in Hoffenheim

Nun ist der TSV wieder in der Verbandsliga gefragt. In Pirmasens will sich das Vanni-Team die geringe Chance auf die Meisterschaft erhalten. Zwar beträgt der Rückstand auf den Ersten TSV Schott Mainz mindestens vier Punkte, aber Vanni fragt: ,,Wieviele Sprinter sind schon kurz vor dem Ziel gestürzt?" und fügt an: ,,Wir wollen da sein, wenn Schott patzt und wir wollen auf keinen Fall hinter der Wormatia Worms landen. Es ist unser Anspruch aus den letzten sechs Spielen, 18 Punkte zu holen."

Ebenfalls lassen die A-Junioren die spielfreie Pause hinter sich. Gegen Meisterschaftskandidat 1.FC Meisenheim kann der TSV wieder Favoritenschreck spielen - so wie das schon gegen den FC Speyer und den DJK Phönix Schifferstadt gelungen ist. ,,Wenn wir gewinnen wollen, brauchen wir wieder so einen Tag", sagt Trainer Florian Diel, der die Einsätze seiner Spieler in den Aktivenmannschaften mit Zufriedenheit beobachtete. ,,Sie haben sehr gut gespielt."

Sehr gut spielen auch die C-Junioren des TSV Gau-Odernheim. Nach dem Pokalfinale gegen den FK Pirmasens muss der Verbandsliga-Spitzenreiter nur zwei Tage später gegen den Ludwigshafener SC II ran. Trainer Christian Stegmaier fordert: ,,Wir dürfen nicht abheben und müssen arbeiten, arbeiten, arbeiten, bis die Saison vorbei ist." Gegen den LSC muss der TSV auf einige Offensivspieler achten, die ,,auf dem Sprung ins Nachwuchsleistungszentrum sind", aber sollte auch in der Lage sein, die ,,defensiven Probleme" auszunutzen.

Um den Anschluss zu Pirmasens und den ersten Nichtabstiegsplatz kämpfen die D-Junioren vom TSV. Die Aufgabe beim 13., TV 1817 Mainz, erscheint auch durchaus machbar. Trainer Simon Kustan weiß, dass ein ähnlicher Gegner wartet: ,,Spielstark, aber abschlussschwach." Es ist das Hauptproblem der Gau-Odernheimer, dass ,,wir unglaublich viele Chancen brauchen, um ein Tor zu schießen."