Dreimal 40 Minuten Spielzeit – darauf hatten sich die beiden Teams verständigt. Dementsprechend groß waren die Aufgebote (Hoffenheim 20 Spieler, Ingolstadt 19), die Trainer wechselten munter durch.
Nach einem ausgeglichenen ersten Drittel (2:1) wurde die TSG zunehmend stärker und entschied den zweiten Abschnitt mit 1:0 für sich. Im dritten Drittel war Ingolstadt fast ausschließlich mit Verteidigen beschäftigt. Einen starken Eindruck machte in diesem Abschnitt Florian Weidner im zentralen Mittelfeld. Weidner war 2011 vom Tura Untermünkheim nach Hoffenheim gewechselt. Die Kraichgauer bewegten den Ball gut. Tore fielen keine, Endstand 3:1. Alles in allem waren beide Trainer mit dem Test zufrieden. „Ingolstadt hat wie ein Bundesligist gespielt. Der Platz hier war gut“, lobte Hoffenheims Coach Marcel Rapp die „Schanzer“ und die Spielbedingungen. In der vergangenen Saison war der FC aus der Bundesliga abgestiegen. Ingolstadts Trainer Roberto Pätzold sagte: „Hoffenheim hat eine Woche vor uns das Mannschaftstraining begonnen. Das hat man gemerkt.“