Ex-Torjäger kehrt nach Sindlbach zurück

„Extra Mut“, so Dominik Pöhner, müsse man der Mannschaft aber nicht machen. „Wir wissen, was wir können. Auch wenn wir ausgerechnet in der letzten Woche, beim Berger Gemeindepokalturnier, einen richtigen Reinfall erlebt haben.“ Der letzte Platz im Turnier sei aber abgehakt und „verarbeitet“, versichert Pöhner. Zwei vermeidbare, dazu „dumme“ 0:1-Niederlagen, welche nicht notwendig waren. „Ein anderes Gesicht zeigten wir davor beim Jubiläumsturnier in Litzlohe, das wir gewonnen haben.“

Zum Saisonauftakt daheim gegen den ASC Sengenthal kann Peter Kleineisels Team – der Coach war beim Besuch der Neumarkter Nachrichten in Sindlbach verhindert, wird aber am Sonntag die Mannschaft betreuen – wieder mit altbewährten Stammkräften antreten. Und der Trainer kann dabei zusätzlich auf die große Erfahrung zweier „Neuzugänge“ bauen, die eigentlich „Heimkehrer“ sind: einst wichtige Stützen der Mannschaft, die jetzt aus persönlichen wie beruflichen Gründen wieder zum ursprünglichen Heimatverein zurückgekommen sind. Dabei handelt es sich zum einen um Matthias Pöllet, der zuletzt beim TSV Wolfstein aktiv war, und zum anderen um den einstigen Sindlbacher Top-Torjäger Sascha Flierl, der seinen Aufenthalt in München beendet hat und die Jakobus-Gemeinde als Lebensmittelpunkt auserkor.

Neuzugang aus Woffenbach

Der dritte Neue in der Runde ist Denis Burkhardt. Er kommt aus der A-Jugend des BSC Woffenbach und möchte jetzt beim FCS in den Erwachsenenbereich starten. Eine Prognose über den möglichen Meister der A-Klasse wollte Dominik Pöhner nicht abgeben. „Wie alle anderen Teams für sich, wünsche ich natürlich ebenso für unsere Mannschaft nur das Beste. So wie unser Trainer Peter Kleineisel auch, der uns am Sonntag auch entsprechend motivieren wird. Für alles andere sind allein wir verantwortlich.“