Eutin 08: Spitzenspiel gegen den TSB Flensburg

Dort nehmen Dritligist Holstein Kiel, die Regionalligateams des ETSV Weiche Flensburg, VfB Lübeck und SV Eichede teil, Eutin 08 hat die Qualifikation als überlegener Tabellenführer der Schleswig-Holstein-Liga bereits seit 14 Tagen in der Tasche.

Außerdem sind die Erstplatzierten der Schleswig-Holstein-Liga bis zum fünften Rang startberechtigt. Von der Teilnahmen ausgeschlossen ist die zweite Mannshaft von Holstein Kiel. Nach einer Reihe von Ausfällen wegen Krankheit und aus beruflichen Gründen hatte Mecki Brunner in dieser Trainingswoche Grund zur Zuversicht. Es fehlten lediglich Torjäger Florian Stahll aus dienstlichen Gründen, der aber heute aus Bayern zurückkommt und im Kader stehen wird, sowie Timo Klotz, der nach einer Stirnhöhlenentzündung noch nicht wieder vollkommen fit ist.

„Wir wissen, was auf uns zukommt“, sagt Mecki Brunner, der die Flensburger beobachtet hat. Vor allem die Offensivkraft des TSB hat ihn beeindruckt, denn die Flensburger haben mit Timo Carstensen, Marcel Cornils Spieler im Aufgebot, die „Geschwindigkeit mitbringen“. Zudem verfügt der morgige Gegner über eine sehr erfahrene Mannschaft, in der einige Spieler auch schon in der Regionalliga gekickt haben.

Eutin 08 hat zuletzt beim TSV Lägerdorf eine ausgezeichnete Leistung gezeigt. Überragender Spieler auf dem Platz war Kevin Hübner, der als Vorbereiter und Torschütze glänzte. Mit zwei Treffern fand Jannik Fust seine Torgefährlichkeit wieder. Aber auch Rico Bork, der zusammen mit Hübner das Spiel in vorderster Reihe ankurbelte, Dennis Voß und Florian Ziehmer, die das Spiel kontrollierten, Julian Brauer, der in den letzten 20 Minuten das Angriffsspiel belebte, die nahezu fehlerfreie Abwehr um die Inneverteidiger Christian Rave und Sönke Meyer sorgten für die starke Vorstellung. Mit Kevin Wölk und Rico Bork haben die Eutiner zudem zwei schussstarke Freistoßschützen in ihren Reihen.

„Gegen den TSB Flensburg kommt es darauf an, möglichst wenig Fehler zu begehen“, weiß Mecki Brunner. Dabei erwartet er, im Gegensatz zu anderen Gegnern, ein Gästeteam, das sich nicht hinten reinstellt, sondern versuchen wird, die Partie möglichst offen zu gestalten.