Etzenricht verlängert mit Michael Rösch

"Wir sind glücklich, dass Michael Rösch eine weitere Saison unser Trainer bleibt. Er kennt und trägt die Philosophie in unseren Verein mit und wir werden weiterhin konsequent auf junge und talentierte Spieler setzen. Für diese Philosophie bringt Michi nicht nur das fachliche Wissen mit, sondern auch einen tollen Charakter. Sein Umgang mit den Spielern beeindruckt uns immer wieder. Wir sind davon überzeugt, dass Michael mit seinem Team den Klassenerhalt schafft und in der kommenden Saison den notwendigen Umbruch vorantreibt", lässt Etzenrichts Teammanager Markus Hofbauer verlauten. Michael Rösch zeigt sich über seine vorzeitige Verlängerung durchaus emotional berührt: "Es hat mich riesig gefreut, dass der Verein trotz der kritischen sportlichen Situation auf mich zugekommen ist und mir das Angebot einer Vertragsverlängerung unterbreitet hat. Ich musste nicht lange überlegen, denn die Verantwortlichen und ich sprechen die selbe Sprache. Ich habe nach wie vor große Lust mit der Mannschaft zu arbeiten, freue mich auf jedes Training und Spiel, denn die Jungs haben eine tolle Mentalität."

Rösch: »Ich musste nicht lange überlegen, denn die Verantwortlichen und ich sprechen die selbe Sprache.«

Für den Tabellendreizehnten geht es in der Frühjahrsrunde einzig und allein um den Ligaverbleib. "Ich bin vom direkten Klassenerhalt überzeugt", betont Rösch, der nach der Winterpause wieder mehr personelle Alternativen zur Verfügung hat. Co-Spielertrainer Klaus Hermann und Andreas Schimmerer kehren nach langen Verletzungspausen in den Kader zurück, Abwehrmann Konstantin Graßl steht ab März wieder voll zur Verfügung. Nach seinem im Vorjahr erlittenen Kreuzbandriss hat auch Klaus Moucha das Training wieder aufgenommen. Der 25-jährige Offensivspieler wird nach seiner schweren Verletzung allerdings behutsam herangeführt. Inwieweit mit dem studienbedingt stark eingespannten Tobias Scharl geplant werden kann, steht noch nicht genau fest. "Wir haben auf alle Fälle wieder mehr Optionen. Zudem haben wir in der eigenen Jugend ein paar talentierte Burschen, die zum Teil schon vor der Winterpause verstärkt mit uns trainiert haben. Ich bin guter Dinge", sagt Rösch.