2024-04-23T13:35:06.289Z

Ligavorschau
Der SV Etzenricht (in Rot) will sich in Neumarkt keinesfalls abhängen lassen. F: Nachtigall
Der SV Etzenricht (in Rot) will sich in Neumarkt keinesfalls abhängen lassen. F: Nachtigall

Etzenricht baut auf die Euphorie

Nachdem der Knoten endlich geplatzt ist, rechnet sich der SV auch am Mittwoch um 18.30 Uhr beim ASV Neumarkt etwas aus

Keine Zeit zum Verschnaufen: Gelingt es dem SV Etzenricht, den Schwung aus dem ersten Heimsieg mit nach Neumarkt zu nehmen? Am Mittwoch um 18.30 Uhr reist der SVE zum Bayernliga-Absteiger, der aktuell auf Tabellenplatz 4 residiert und auf dem besten Weg ist, sein Saisonziel „Wiederaufstieg“ zu realisieren.

Etzenrichts Trainer Bernd Rast gibt sich auf alle Fälle zuversichtlich und traut seiner Mannschaft nach dem ersten Erfolgserlebnis in dieser Saison einiges zu. Zumal fast alle Mann an Bord sind. Fehlen wird lediglich noch Konstantin Graßl, der nach einem Radunfall noch pausieren muss. Unglücklich sei die Situation nur, da viele Akteure auf Grund ihrer Berufstätigkeit, Probleme mit dem frühen Anpfiff haben. Aber auch hier hofft er, dass es keine Probleme bereiten wird.

Neumarkt hat sich Bernd Rast beim 1:0-Auswärtserfolg vor zehn Tagen in Vilseck angesehen. Und was er da sah, beeindruckte ihn: „Der ASV ist enorm spielstark. Wir dürfen unsere Ordnung einfach nicht aufgeben und müssen mit viel Disziplin und Geduld agieren“. Ihm sei bewusst, dass eine junge Elf bei den erfahrenen Gastgebern Außenseiter sei, aber insgeheim hoffen die Etzenrichter auf mindestens einen Zähler. „In Neumarkt kann man sicherlich auch punkten, wenn wir die Euphorie des ersten Sieges richtig umsetzen“, weiß Rast.

Aufrufe: 029.7.2014, 12:23 Uhr
Dagmar Nachtigall/lgAutor