Unter Siegzwang stehen die ,,Osserbuam" am Samstag, 17 Uhr, im Heimspiel gegen Aufsteiger TSV Kareth-Lappersdorf, einem Gegner ähnlicher Kragenweite. Dazu sondiert die Sportvereinigung natürlich den Transfermarkt, doch Kandidaten, die das Anforderungsprofil erfüllen (sofort einsetzbar, Verstärkung etc.), sind bekanntlich schwer zu finden in diesem Jahresabschnitt. zwingen und die dann auch nutzen.
Ein paar junge tschechische Kandidaten waren jedenfalls im Probetraining. Von der Besetzung her könnte es gegen Kareth-Lappersdorf wieder etwas besser aussehen, denn Josef Gmach kann wieder mitmachen. Das ist ein Vorteil, denn er spielt zwei Positionen zugleich. Als rechter Abwehrspieler und auch als Rechtsaußen. Laufbereitschaft und Kampfgeist könnten diesmal gegen Kareth-Lappersdorf helfen, die Lamer müssen den Gegner zu Fehlern.
Kareths Trainer Franz Koller will die jüngste Negativserie der Hausherren natürlich zum eigenen Vorteil nutzen: ,,Lam wird nach der Niederlagenserie nicht vor Selbstvertrauen strotzen, deshalb müssen wir früh attackieren. Allerdings weiß auch Koller, dass die Lamer speziell in Heimspielen einiges bewegen können. Koller: ,,Uns erwartet eine robuste Mannschaft, die nach der Niederlage gegen Kelheim etwas gut zu machen hat."