2024-04-24T13:20:38.835Z

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F: Dirk Hellmers
F: Dirk Hellmers

Esterwegen rückt näher zusammen

Waldemar Eirich verlässt die Nordhümmlinger

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Im neuen Jahr will der SV Esterwegen an einem Strang ziehen: Am Freitag hat sich die Mannschaft zum Gespräch getroffen und die Ausrichtung für die Rückrunde besprochen. Verlassen wird die Nordhümmlinger lediglich Waldemar Eirich.

Das Gastspiel des Angreifers in Esterwegen dauerte lediglich ein halbes Jahr. Nach lediglich vier Treffern geht es für Eirich zurück nach Harkebrügge. Für den Rest des Teams geht es Mitte Januar in die Vorbereitung. „Wir wollen uns mit aller Macht gegen den Abstieg stemmen“, erklärt Obmann Theo Südkamp. Zu dem vorweihnachtlichen Treffen hatte Trainer Ebel Bos eingeladen. Auf dem Programm standen die Vorbereitung und das Verhalten gegenüber Schiedsrichtern. Die Nordhümmlinger sind letzter der Fairnesstabelle. Die 49 Gelben Karten und die Roten Karten (lediglich Aufsteiger Eintracht Schepsdorf hat genauso viele) sind Spitzenwert in der Liga. Gelb-Rot gab es lediglich für den SV Dalum häufiger als für den SVE (3). Mit den vielen Platzverweisen ist der Obmann unzufrieden. „Das war unnötig“, findet Südkamp. Für die Rückrunde hofft er auf mehr Disziplin.

Mit dem Resultat sind Südkamp und Bos zufrieden. „Wir haben über das gemeinsame Ziel gesprochen und das ist ganz klar der Klassenerhalt“, erklärt der Trainer. Wesentlich sei es den Abstiegskampf anzunehmen. „Wir können nicht immer schön mitspielen“, kritisiert Südkamp das Hauptproblem und fordert klare Bälle nach vorne, statt das Leder in der eigenen Hälfte durch individuelle Fehler an den Gegner zu geben. „Ich habe ein gutes Gefühl“, sagt Südkamp. Bos spricht aber von viel Arbeit. „Wir werden aber unser bestes geben“.

Zum Rückrundenstart steht bereits ein erstes Endspiel an: Es geht gegen Aufsteiger Sigiltra Sögel. Für Südkamp geht es da bereits um viel. „Das müssen wir gewinnen“. Eine Woche später geht es nach Schwefingen zum Wiederholungsspiel. Beim ersten Versuch (2:4) hatte der Schwefinger Doppel-Torschütze Fynn Köhler zwei Mal die gelbe Karte gesehen.

Aufrufe: 020.12.2014, 21:12 Uhr
Dirk HellmersAutor