2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
F: Rinke
F: Rinke

Eschenrod überrascht

KOL BÜDINGEN: +++ Eschenrod bringt Tabellenführer Altwiedermus erste Niederlage bei +++ Kaisers Freistoßtreffer +++

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ALTWIEDERMUS (jore). Im zehnten Ligaspiel hat es in der Fußball-Kreisoberliga Büdingen dann auch den Ligaprimus das erste Mal erwischt: Tabellenführer SV Eintracht Altwiedermus kassierte im vorgezogenen Samstag-Spiel gegen den Verfolger KSV Eschenrod eine 0:1 (0:1)-Heimniederlage und damit die erste Saisonniederlage überhaupt.

SV Eintracht Altwiedermus - KSV Eschenrod 0:1

Die Vogelsberger indes setzten ihren Aufwärtstrend weiter fort und sorgten mit diesem nicht unbedingt erwarteten Auswärtssieg dafür, dass die Spitzengruppe im Büdinger Oberhaus noch enger zusammen gerückt ist. Zum Matchwinner auf Seiten der Grün-Weißen avancierte KSV-Spielertrainer Tim Kaiser, der mit einem direkt verwandelten Freistoß die Entscheidung herbei führte.

Der SVA war gegenüber dem letzten Heimauftritt gegen Büdingen mit leicht veränderter Aufstellung angetreten. Für die verletzten Marco Schneider und Mark Müller standen Waldemar Kaufmann und Niklas Laumer in der Startformation. Die Anfangsphase war geprägt von gegenseitigem Abtasten, so dass Höhepunkte Mangelware blieben. Es dauerte bis zur 25. Minute, ehe Alaine Chienku Gästekeeper Florian Herold das erste Mal prüfte. Zwei Minuten später war es Waldemar Kaufmann, der den Ball in die Arme von Herold schoss. Ab der 30. Minute musste die Walther-Elf auf Sturmführer Kevin Lehr verzichten, der schon angeschlagen ins Spiel gegangen war und verletzungsbedingt ausschied. Das Tor des Tages fiel kurz vor der Halbzeitpause. „Nach angeblichem Handspiel an der Strafraumgrenze“, so SVA-Pressewart Frank Thomas, gab es Freistoß für den KSV, den Spielertrainer Tim Kaiser zum 0:1-Pausenstand verwandelte (44.).

In der zweiten Hälfte versuchte der SVA dem Spiel seinen Stempel auf zu drücken, doch zu oft blieben Laumer, Bielinski & Co. in der vielbeinigen KSV-Abwehr hängen, oder der letzte Pass wurde zu ungenau gespielt. In der 65. Minute folgte die erste echte Chance für die Gastgeber: Der eingewechselte Altinok spielte mustergültig auf Bielinski, der alleine auf das Gästetor zulief, doch am guten KSV-Keeper Florian Herold scheiterte.

Im weiteren Verlauf der SVA zwar bemüht, doch am Ende war es aus Sicht des Tabellenführers zu wenig, um dem Spiel noch eine Wende geben zu können.



Aufrufe: 025.9.2016, 22:09 Uhr
Kreis-AnzeigerAutor