Eschach ist weiter bester Aufsteiger

Eschach ist zurück in der Erfolgsspur: Mit zwei Siegen hintereinander hielt sich der TSV Verfolger aus dem Tabellenkeller vom Leib. Sowohl gegen Maierhöfen als auch gegen Uttenweiler stand am Ende hinten die Null. Mit dem Erfolg gegen den SVU, bis dahin die Mannschaft der Stunde, behaupteten Trainer Jans Rädel und sein Team auch die Position als bester Aufsteiger. Die Bäume wachsen aber nicht in den Himmel: "Speziell gegen Uttenweiler war viel Glück dabei, dass wir zu Null gewonnen haben", sagt Trainer Jens Rädel. "Und wir haben in Dennis Hagenmaier einen Torwart, der aktuell in einer sehr guten Verfassung ist und uns einige Punkte gerettet hat."

So kommen die Eschacher aber der kleinen Sensation Klassenerhalt immer näher. "Sechs Punkte aus den restlichen sechs Spielen – das müsste reichen", rechnet Rädel vor. Der Coach kann von dem Duell in Biberach – logisch – auf eine gute Stimmung, wiederentdeckte Qualität im Abschluss und auf einen fast kompletten Kader bauen: "Sogar Thomas Reutlinger hat wieder trainiert", freut sich Rädel. Biberach hat bisher den Sprung aus dem Tabellenkeller nicht geschafft. Nach Punkten gerechnet hat sich die Bilanz nach dem Trainerwechsel von Saverio Speradio zu Dietmar Hatzing nur geringfügig gebessert: Nach 14 Punkten in 17 Spielen unter dem alten, stehen 7 Zähler in 7 Partien unter dem neuen Coach zu Buche. Diese Quote ist zu niedrig für den Klassenerhalt.