Es wird schwierig für die Rosenkränzler

Für den SV Neukirchen b Hl. Blut wird die Umstellung auf Kunstrasen sicher nicht einfach, auch wenn das Abschlusstraining auf dem Kunstgrün in Vilzing gehalten werden konnte. Die Formkurve des Aufsteigers zeigt nach unten, zuletzt gab es zwei klare Niederlagen, und die Leistungen waren alles andere als positiv. Einige Spieler haben die lange Vorsaison, in der der SVN vier Relegationsspiele bestreiten musste, in den Beinen. Zudem hat man aktuell auch einige verletzungsbedingte Ausfälle zu beklagen. „Der TSV Seebach ist eine technisch starke Mannschaft, die sich nach zwei positiven Ergebnissen wieder im Aufwind befindet. Dennoch wollen wir gegen einen direkten Konkurrenten unbedingt punkten. Für uns stehen jetzt vor der Winterpause noch vier richtungsweisende Spiele an, in denen es allesamt gegen Mannschaften geht, die in unserem Tabellenbereich sind“, sagt Neukirchens Spielertrainer Thomas Iglhaut, der in Sachen Aufstellung momentan wenig Alternativen hat.

Routinier Andreas Wagerer hat sich den Finger gebrochen, bei Simon Meindl und Andreas Sturm geht vor der Winterpause ohnehin nichts mehr. Innenverteidiger Maximilian Nowack musste am Dienstag das Lauftraining abbrechen und droht für den Rest des Jahres zu fehlen.

Der TSV Seebach erkämpfte sich am Mittwochabend im Nachholspiel beim Tabellenzweiten SV Donaustauf ein achtbares 1:1, lang bis zur 89. Minute sogar in Führung. „Wir müssen nun an diese Leistungen anknüpfen. In Donaustauf wäre sogar mehr als das 1:1 drin gewesen. Jetzt gilt es, gegen den SV Neukirchen b. Hl. Blut nachzulegen, damit wir uns einen direkten Konkurrenten vom Leib halten können“, sagt Seebachs Trainer Thomas Prebeck, der weiterhin auf Christoph Beck und Simon Lorenz verzichten muss. In Donaustauf hat sich Verteidiger Sandro Nickl an der Rippe verletzt und droht auszufallen. Überragender Kicker der Niederbayern ist Spielmacher und Standardspezialist Matthias Lallinger, der bereits zehnmal einnetzen konnte.