2024-05-08T14:46:11.570Z

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Die Erleichterung beim SV Schalding-Heining war nach dem 2:1-Heimerfolg gegen Schweinfurt groß F: Geisler
Die Erleichterung beim SV Schalding-Heining war nach dem 2:1-Heimerfolg gegen Schweinfurt groß F: Geisler

»Es war ein erster Schritt, mehr nicht«

Autgenruber-Premiere geglückt: Schalding besiegt Schweinfurt +++ Am Wochenende geht es zu Augsburg II

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Aufatmen beim SV Schalding-Heining. Nach einer turbulenten Woche feierte die Mannschaft einen eminent wichtigen 2:1-Heimerfolg gegen den 1. FC Schweinfurt 05. Die Grün-Weißen bescherten nicht nur ihren Neutrainer Anton Autengruber einen perfekten Einstand, sondern verbesserten sich auf Tabellenplatz 15. Nur aufgrund des besseren Torverhältnis liegt der SV Viktoria Aschaffenburg auf Rang 14, der am Saisonende den direkten Klassenerhalt bedeuten würde.
"Die Erleichterung war natürlich groß. Es sind uns alle ein paar Steine vom Herz geplumpst", berichtet Anton Autengruber, der sich mit der Leistung seiner Schützlinge zufrieden zeigte: "Anfangs war eine gewisse Verkrampfung zu erkennen, aber von Minute zu Minute haben wir mehr Sicherheit bekommen. In der zweiten Halbzeit haben wir uns einige Möglichkeiten herausgespielt, tollen Kampfgeist gezeigt und am Ende nicht unverdient gewonnen. Das hat auch der Schweinfurtner Trainer in der Pressekonferenz bestätigt." Trotz des wichtigen Dreiers bleibt der Jandelsbrunner auf dem Teppich: "Es war ein erster Schritt, mehr nicht. Am Samstag beim FC Augsburg II wartet die nächste wichtige Aufgabe auf uns." Gegen Schweinfurt ließ der Ex-Waldkirchener in einem 4-4-2-System spielen. Ob er daran festhalten wird, ließ der 47-Jährige offen: "In der Regionalliga darf man nicht auf ein System festgelegt sein, sondern muss taktisch variabel agieren können. Daher werden wir das von Spiel zu Spiel entscheiden. Wichtiger sind in der momentanen Situation aber ohnehin die Grundtugenden. Die waren gegen Schweinfurt definitiv vorhanden."

Autengruber: »Die Erleichterung war natürlich groß. Es sind uns alle ein paar Steine vom Herz geplumpst.«


Für das Match in Augsburg - die Bundesligareserve liegt einen Zähler hinter den Niederbayern - bereitet sich das Team um Torhüter Werner Resch mit Trainingseinheiten am Montag, Mittwoch und Freitag vor. Von den verletzten Spielern wird wohl bis zum Wochenende keiner einsatzfähig sein. "Es sieht aktuell so aus, als ob Maxi Huber und Sebastian Escherich auch bis zum Samstag nicht fit werden. Rene Huber wird definitiv weiter fehlen, eventuell geht es bei Patrick Rott", informiert Autengruber. In der Viererkette lief wie schon in Regensburg Routinier Stefan Köck als Innenverteidiger auf. "Stefan hat seine Sache gut gemacht und die Abwehr geführt", lobt Autengruber den 31-Jährigen, der sich nach mehreren schweren Knieverletzungen wieder herangekämpft hat. Ein Hoffnungsträger ist Adrian Gahabka, der nach seinen gesundheitlichen Problemen wieder voll trainieren kann. "Adrian wollen wir schnellstmöglich wieder fit bekommen. Er kann im Saisonendspurt noch ein sehr wichtiger Spieler werden", betont Schaldings Übungsleiter, der sich in Augsburg auf ein einen spielstarken Gegner einstellt. "Aber wir werden wieder alles raushauen und versuchen zu punkten", verspricht der SVS-Übungsleiter.
Aufrufe: 02.5.2016, 10:00 Uhr
Thomas SeidlAutor