2024-05-02T16:12:49.858Z

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Vergleich auf Augenhöhe: Das Vorjahresfinale des Wintercups zwischen der TuS Neuhausen und der TG Westhofen (links Neuhausens Gabriel Arslan, im Duell mit Adriano Fragomeli) entschied die Elf der gastgebenden Turngemeinde im Elfmeterschießen für sich.
Vergleich auf Augenhöhe: Das Vorjahresfinale des Wintercups zwischen der TuS Neuhausen und der TG Westhofen (links Neuhausens Gabriel Arslan, im Duell mit Adriano Fragomeli) entschied die Elf der gastgebenden Turngemeinde im Elfmeterschießen für sich.

Es locken Kunstrasen und Prämien

Die TG Westhofen startet am Samstag ihren zweiten Wintercup

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Westhofen. Auf geht es in die zweite Runde. Mit der Premiere ihres Wintercups rannten die Verantwortlichen im Fußballer-Lager der TG Westhofen vor Jahresfrist offene Türen ein. Und so startet am Wochenende die nächste Auflage. Von Samstag an nehmen 16 Mannschaften das Turnier auf, das im K.o.-Modus gespielt wird. Das Finale steigt am 17. Februar.

Als Macher betont Boris Hetzel: „Es war von Anfang an unser Ziel, dass das Turnier keine Eintagsfliege wird.“ Ohnehin hätten viele Vereine aus der Umgebung schon in den vergangenen Jahren regelmäßig wegen möglicher Trainingszeiten auf dem Kunstrasen an der Otto-Hahn-Schule angeklopft. Kein Wunder, gibt es in der Nachbarschaft doch einige Klubs, die lediglich über einen Naturrasen verfügen und deshalb im Winter in der Vorbereitung keine optimalen Bedingungen haben. Die Resonanz auch in diesem Jahr machte die Neuauflage des Turniers leicht. Die Teilnehmerplätze waren schnell gefüllt, Hetzel: „Wir hatten noch Anfragen, als die Frist schon abgelaufen war.“

Dabei haben die TGWler die Möglichkeit zur Teilnahme sogar reglementiert. Anders als im Vorjahr sind Mannschaften aus der C-Klasse diesmal ausgeschlossen. „Das Leistungsgefälle war da doch zu groß“, erinnert sich der Westhofener Trainer. In diesem Jahr bleibt das Turnier folgerichtig Mannschaften aus Bezirksliga sowie A- und B-Klasse vorbehalten.

Neben der Möglichkeit zu einem Test unter optimalen Bedingungen lockt, da hat Hetzel ebenso keine Zweifel, auch das der Witterung angepasste Umfeld sowie das Preisgeld, das für die Plätze eins bis vier ausgesetzt ist. „Eine Mannschaft wie Neuhausen möchte das Turnier hier schon gewinnen“, sagt der Westhofener etwa mit Blick auf den in der Bezirksliga angesiedelten Finalisten des Vorjahres. Im vergangenen Jahr hatten die Wormser im Elfmeterschießen gegen die Gastgeber verloren, sie starten nun einen neuen Anlauf. Auch die unter der Woche teils ungewohnt späte Anstoßzeit um 20.30 Uhr sei kein Problem. Zwei Spiele sollen an einem Abend eben stattfinden, damit der Aufwand sich lohnt. Immerhin stellen die TGWler unterstützt durch ihre Sponsoren Letterpoint und Edeka Bruder, die auch als Namensgeber des Turniers auftreten, etwa Heizpilze bereit, es gibt Glühwein, wechselnde Gerichte an des Essenstheke. Eine Anstoßzeit für das erste Spiel unter der Woche um 18 Uhr hatte da im Vorjahr aber zu Problemen geführt. „Gerade für Mannschaften, die einige Arbeiter haben, war das nicht einfach“, erzählt Hetzel. So geht es diesmal unter der Woche eben um 18.30 und 20.30 Uhr erst los. Und am Wochenende früher. Den Anfang machen am Samstag um 15 Uhr die Gastgeber mit dem Spiel gegen Normannia Pfiffligheim.



2. Wintercup in Westhofen

Achtelfinale 4- Februar, 15 Uhr: TG Westhofen – Normannia Pfiffligheim 4. Februar, 17 Uhr: TSV Gundheim – TSV Rheindürkheim 5. Februar, 15 Uhr: TSG Pfeddersheim II – VfL Eppelsheim 5. Februar, 17 Uhr: TSV Gau-Odernheim II – Framersheim 7. Februar, 18.30 Uhr: SV Guntersblum – VfL Gundersheim 7. Februar, 20.30 Uhr: TuS Hochheim – FSV Abenheim 8. Februar, 18.30 Uhr: SV Leiselheim – SC Dittelsheim-Heßloch 8. Februar, 20.30 Uhr: TuS Neuhausen – FSV Osthofen

Die Viertelfinalspiele finden am 11. und 12. Februar statt, die Halbfinals werden am 14. Februar gespielt. Das Spiel um Platz drei und das Finale folgen am 17. Februar.

Aufrufe: 03.2.2017, 15:00 Uhr
Carsten SchröderAutor