Es läuft noch nicht so richtig rund

Teutonia Köppern - Usinger TSG 0:3 (0:1):

Die klassenhöheren Gäste taten sich in der ersten Hälfte recht schwer, ihrer Favoritenrolle gerecht zu werden. Zerfahrene Aktionen mit zu vielen Fehlpässen brachten keine Dominanz, sondern ein verteiltes Spiel, in dem die Gastgeber bei zwei Alleingängen auf das Tor von UTSG-Keeper Patrick Wehner sogar die besseren Torchancen hatten. In beiden Fällen zeigte sich der Schlussmann jedoch auf dem Posten und konnte parieren. Ansonsten kam lediglich Pascal Bretschneider aus 14 Metern für die UTSG frei zum Schuss, doch setzte er das Leder über den Kasten. Dennoch gelang Usingen noch vor der Pause die 1:0-Führung. Denis Crecelius setzte sich in der 44. Minute auf der linken Seite durch und schloss im Strafraum eiskalt ab. In der zweiten Hälfte konnte Köppern das Tempo der ersten 45 Minuten nicht mehr halten. Usingen, das in der Anfangsformation mit dem Gruppenligakader angetreten war, hatte die Partie nun vollkommen im Griff.

Führung durch Karagöz

Caglayan Karagöz markierte nach einer Stunde mit einem Flachschuss aus 18 Metern das 2:0. Nur drei Minuten später passte Eric Bueno flach nach innen, wo Julian Waschkau das Leder zum 3:0 Endstand versenkte. Die Teutonen hatten nur noch eine Torchance, bei der Dragan Kuraja allerdings knapp vorbeizielte. Zehn Minuten vor Schluss scheiterte Crecelius beim Versuch, den Teutonen-Torwart auszuspielen, so dass es bei den drei Treffern blieb.

Blau-Weiß Frankfurt - TSG Wehrheim 0:8 (0:3):

Beim A-Ligisten grassiert immer noch die Grippewelle, so dass fünf Reservespieler und drei A-Jugendliche den Kader verstärken mussten. Gegen gut aufgelegte Gastgeber konnte Wehrheim die Partie nur 35 Minuten relativ offen gestalten. Danach brachen alle Dämme, schossen die Hausherren nach Belieben Tore und blieb für die Mannschaft von Trainer Raffaele Parisi allenfalls Bewegungstherapie. Der Frankfurter Eugen Schwarz brachte sein Team mit einem Doppelschlag in der 35. und 38. Minute mit 2:0 in Front. Noch vor der Pause (45.) erhöhte Abeil Andom auf 3:0. In den ersten 15 Minuten der zweiten Hälfte machten die Hausherren das halbe Dutzend perfekt, als Bruno Sousa mit einem lupenreinen Hattrick (50., 53., 57.) zum 6:0 traf. Noch einmal Schwarz in der 74. Minute sowie Sousa mit seinem vierten Treffer besorgten den 8:0-Endstand für die Frankfurter.