"Es herrscht Aufbruchstimmung"

Rademacher: Wie zufrieden ist man mit der vergangen Saison?

Jansen: Ich denke, wenn man absteigt kann mit dem Saisonverlauf insgesamt nicht zufrieden sein. Wie ich zur Rückrunde die Alemannia übernommen habe, bin ich fast jedes Spiel mit einer anderen Mannschaft aufgelaufen. Um das Unmögliche möglich zu machen, hätten wir Kontinuität gebraucht; die hat gefehlt. Der Kern des Teams ist aber absolut intakt. Aber die letzte Saison ist abgehakt und wir schauen mit viel Zuversicht in die Zukunft.

Rademacher: Gibt es Veränderungen im Team? Trainerwechsel, Neuzugänge?

Jansen: Zur neuen Saison bekommt die Mannschaft ein neues Gesicht. Wir konnten im Gegensatz zur Rückrunde zusätzlich 10 neue Spieler verpflichten.

Rademacher: Welcher Platz beziehungsweise welches Ziel wird in der Kommenden Saison angestrebt?

Jansen: Gerade durch unsere Neuzugänge und den bereits vorhandenden intakten Mannschaftskern ist sehr viel möglich. Ich bin aber kein Trainer, der bereits vor der Saison ein konkretes Saisonziel ausgibt. Um das Maximum rauszuholen, muss vieles passen. Wir brauchen Kontinuität in allen Mannschaftsteilen. Dazu natürlich den Willen, um das Geforderte umzusetzen. Das geht nur mit vollem Einsatz; beim Training und im Spiel. Die jetzige Vorbereitung wird uns zeigen, wo es hingehen kann. Der Kreispokal wird für uns eine Art Standortbestimmung sein.

Rademacher: Gibt es darüber hinaus noch Neuigkeiten im Verein oder Umfeld?

Jansen: Ich bin jetzt knapp 7 Monate bei der Alemannia. Insgesamt bin ich sehr gut aufgenommen worden. Unser junges Team hat sehr viel Potenzial. Das merkt man im gesamten Verein. Es herrscht Aufbruchstimmung.

In unserer Serie "Schnellcheck zur neuen Saison" wird FuPa alle Klubs unter die Lupe nehmen.