2024-05-02T16:12:49.858Z

Halle
Björn Plate hat mit dem Güstrower  beim Hans-Scheidemann-Gedenkturnier  erstmals sechs Spiele vor der Brust. Tim Puskeiler
Björn Plate hat mit dem Güstrower beim Hans-Scheidemann-Gedenkturnier erstmals sechs Spiele vor der Brust. Tim Puskeiler

Es hat sich einiges geändert

Beim 43. Hans-Scheidemann-Gedenkturnier gibt es erstmals keine Gruppenphase mehr / Anstoßzeit auf 17 Uhr nach hinten verlegt

„Wir wollten mal was anderes machen“, dachten sich die Organisatoren des Hans-Scheidemann-Gedenkturnier vom Güstrower SC und sorgen somit bei der 43. Auflage der Traditionsveranstaltung in der Sport- und Kongresshalle für einige Änderungen.

Erstmals wird nicht in zwei Gruppen gespielt, sondern jeder gegen jeden. Auch deshalb reisen in diesem Jahr keine acht, sondern nur sieben Mannschaften an. Das Teilnehmerfeld hat es aber in sich. Mit dem FC Hansa Rostock II stellen sich erstmals die Amateure beim Scheidemann-Turnier vor. „Wir freuen uns, dass sie zu uns kommen“, sagt Jens Schweder vom Orga-Team. Der Oberligist siegte zuletzt beim Hallenturnier in Grimmen. Dort bezwang er den FC Förderkader René Schneider, den aktuellen Rostocker Stadtmeister, im Finale. Dass auch mit dem MSV Pampow zu rechnen ist, liegt nicht nur an der Platzierung in der Verbandsliga (2.), sondern auch am Turniersieg in Dorf Mecklenburg beim Wittinger-Cup. Mit dem FC Stahl Brandenburg (Brandenburgliga), dem Doberaner FC (5. in der Landesliga Nord) und dem 1. FC Neubrandenburg (Verbandsliga und Titelverteidiger) gesellen sich drei weitere gute Teams dazu. Eine gute Rolle will aber auch der Gastgeber, der Güstrower SC spielen. Im vergangenen Jahr wurde der GSC nur Vierter. Das soll in diesem Jahr anders sein. Mit einem ersten, zweiten und dritten Platz am vergangenen Wochenende bei drei verschieden Hallenturnieren ist der Verbandsligist zumindest gut vorbereitet. „Wir versprechen uns ein gutes Hallenturnier und sind der Meinung, dass es spannend wird“, sagt Jens Schweder.

Geändert hat sich die Anstoßzeit, die auf 17 Uhr (Turniereröffnung um 16:30) verlegt wurde. 21 Spiele à zwölf Minuten warten dann auf die wohl zahlreichen Zuschauer, sodass die Siegerehrung für 22 Uhr geplant ist. Für acht Euro ist man live dabei. Karten gibt es an den gewohnten Vorverkaufsstellen im AWG-Stadtbüro, den beiden Famila-Märkten sowie beim Hagebaumarkt. „Wir empfehlen, diese zu nutzen, um lange Warteschlangen am Einlass zu vermeiden“, sagt Jens Schweder. Für Kurzentschlossene gibt es aber auch noch Tickets an der Tageskasse. In den letzten Jahren war die große Tombola stets beliebt, die es aber in diesem Jahr in dieser Form nicht gibt. Statt der käuflich zu erwerbenden Lose zählt diesmal die Eintrittskarte als Los. Sieben tolle Preise (Laptop, Autoradio, Handy, Fernseher, Uhr, professionelle Pkw-Innenreinigung, 100€-Gutschein im SchnickSchnack) warten auf die Zuschauer. Wie auch in den Jahren zuvor gibt es einen VIP-Bereich (40€ pro Karte), aus dem man den Budenzauber aus einer anderen Perspektive erleben kann. Während DJ Sally innerhalb der Halle die Zuschauer auf dem Laufendem hält, können die Gäste des VIP-Raums bei Warmspeisen, Brötchen und Getränken das Geschehen unter anderem auch auf Großbildfernsehern verfolgen.

Mit der LED-Wand und einer neuen Lichtshow wird den Zuschauern ein anspruchsvolles Rahmenprogramm geboten. Die Güstrower Verantwortlichen, die die letzten Vorbereitungen treffen, freuen sich auf das Turnier und hoffen natürlich alle auf einen „Heimsieg“.

Aufrufe: 010.1.2017, 14:30 Uhr
Robert Grabowski/;Heiko JörnAutor