Herr Tix, das Spiel ging zwar 0:2 verloren. Aber sind Sie dennoch mit dem Debüt zwischen den Pfosten zufrieden?
Wenn man verloren hat, kann man nie ganz zufrieden sein. Aber es hat mich gefreut, nach langer Zeit mal wieder auf dem Platz zu stehen. Trotzdem war es eine bittere Niederlage.
Kam der Einsatz gegen Babelsberg auch für Sie überraschend?
Ja, schon. Robert Petereit hatte die ganze Woche noch trainiert. Im Abschlusstraining hat er dann gesagt, dass es wegen Knieproblemen nicht geht. Deswegen war mein Einsatz doch relativ überraschend.
Sie haben eine längere Zeit ohne Verein hinter sich. Wie weit sind Sie schon wieder im Rythmus?
Ich bin noch nicht wirklich wieder drin. Deswegen war es für mich heute schon ein besonderes Spiel, auch vor dieser tollen Kulisse. Jetzt werden wir sehen, wie es weitergeht. Wir wissen noch nicht, wie lange Robert Petereit fehlen wird.
Waren Sie nervös vor der Partie?
Ich war auf alle Fälle angespannt. Aber ich denke, wenn man vor dem Spiel nicht angespannt ist, dann läuft auch irgendetwas falsch.
Ihre Familie war auch im Stadion. Ist es etwas besonderes, vor ihnen zu spielen?
Klar, es ist immer etwas besonderes. Es ist immer schön, wenn alle da sind und mich unterstützen.
Hätten Sie vor zwei Wochen damit gerechnet, dass Sie heute ihr erstes Regionalliga-Spiel bestreiten?
Nein, nicht wirklich.
Mit Nikolas Tix sprach Sven Bock.