Erwartungen voll erfüllt

Sowohl nach oben als auch nach unten geht es wohl nicht mehr so weit rauf beziehungsweise runter, als dass es von Bedeutung wäre. Den Aufstieg machen der SV Parkentin und der Sievershäger SV unter sich aus. Beide Mannschaften sind an der Spitze so weit enteilt, dass sie sich nur noch selber schlagen können.

Trotz dieser tristen Aussichten bereitet man sich beim TSV Bützow inzwischen wieder akribisch auf die Rückrunde vor, schließlich wollen die Spieler um Cheftrainer Maik Wegner noch so viel gewinnen, wie möglich. „Da oben zu bleiben, wird schwer und noch einmal eine große Herausforderung. Bisher haben wir meine Erwartungen mehr als erfüllt“, sagt Maik Wegner. Als Aufsteiger liege der Fokus in erster Linie auf dem Klassenerhalt, deshalb befinden sich die Bützower auch auf einem guten Weg. Unzufrieden ist Maik Wegner lediglich mit dem Ende der ersten Halbserie. „Da waren wir nicht mehr so konstant“, sagt der 44-Jährige. Umso wichtiger sei es, jetzt die Grundlagen für eine erfolgreiche Rückrunde zu legen, was momentan nicht einfach ist. „Bei den Witterungsbedingungen ist es eher schwierig. Deshalb weichen wir auch in die Halle aus, da kann man wenigstens was mit Ball machen“, sagt Maik Wegner. Zusätzlich wurden drei Testspiele vereinbart, die alle in der Fremde auf Kunstrasen ausgetragen werden. In diesen Spielen sollen dann auch die langzeitverletzten Tommy Reichrath, Alexander Goretzka und Pitt-Johann Lehwald wieder zum Einsatz kommen. Außerdem stößt mit Stefan Kuchenbecker ein erfahrener Spieler zum Bützower Team dazu, der jahrelang in der ersten Mannschaft kickte und zuletzt bei den Alten Herren (Ü35) aktiv war. „Insgesamt sind wir jetzt breiter aufgestellt, was auch die Konkurrenzsituation erhöht“, freut sich Maik Wegner.

Sonnabend, 11. Februar, 14 Uhr: Doberaner FC (Auswärts)

Sonnabend, 18. Februar, 14 Uhr: FSV Krakow am See (A)

Sonnabend, 25. Februar, 14 Uhr: Güstrower SC (A)