2024-05-10T08:19:16.237Z

Pokal
Der SV Empor (links Constantin Mossier) unterlag in der ersten Pokalrunde dem SFC Stern 1900 mit 5:3. Foto: Christoph Lehner
Der SV Empor (links Constantin Mossier) unterlag in der ersten Pokalrunde dem SFC Stern 1900 mit 5:3. Foto: Christoph Lehner

Erstrunden-Aus für fünf Berlin-Ligisten

Berliner Pilsner-Pokal: Köpenicker SC, TSV Rudow, SV Empor, VfB Hermsdorf und der 1. FC Wilmersdorf scheiden aus

Für fünf Berlin-Ligisten ist bereits nach der ersten Runde im Berliner Pilsner-Pokal Schluss.

Köpenicker SC - NFC Rot-Weiß (0:1)

Der Köpenicker SC kommt in dieser Spielzeit einfach nicht in Tritt. Nach vier Spielen und vier Niederlagen in der Berlin-Liga, ist die Mannschaft von Udo Richter am Sonntag auch noch in der 1. Runde des Berliner Pokals ausgeschieden. Gegen den Bezirksligisten NFC Rot-Weiß, die in der Liga bisher auch noch ohne Erfolgserlebnis sind, sah es lange nach einem Unentschieden aus, bis Alexandre Heinz die Gäste in der 90. Minute den Siegtreffer erzielte und das Erstrunden-Aus vom KSC besiegelte.

SFC Stern 1900 - SV Empor (5:3)

Auch für den SV Empor ist nach der 1. Pokalrunde bereits Schluss. Im Duell zweier Berlin-Ligisten unterlag die Mannschaft von Rudy Raab und Nils Kohlschmidt dem SFC Stern 1900 mit 5:3. Nach einem Blitzstart der Gastgeber (3:0 nach 12 Minuten) konnte Empor in der 88. Minute nochmal auf 4:3 herankommen, aber Yannick Woithe besiegelte mit seinem zweiten Treffer für die Sterner das Erstrunden-Aus für die Mannschaft aus dem Prenzlauer Berg.

VfB Hermsdorf - 1. FC Neuköln (0:2)

Als Stolperstein für den VfB Hermsdorf erwies sich in der 1. Pokalrunde der Landesliga-Aufsteiger 1. FC Neukölln, der durch Tore von Gündogdu und Berjaoui den Überraschungserfolg perfekt machte und den Berlin-Ligisten aus dem Pokal wirft.

1. FC Wilmersdorf - Sportfreunde Johannisthal (1:2)

Am bittersten ist das Ausscheiden in der ersten Runde wahrscheinlich für den 1. FC Wilmersdorf. Nachdem die Gäste bereits ab der 13. Minute in Unterzahl spielen mussten und Wilmersdorf nach 14 Minuten in Führung ging, kämpfte sich der Landesligist zurück in die Partie und erzielte durch Walden in der 50. Minute den Ausgleich zum 1:1. In der 81. Minute erzielte Robrahn dann die Führung für die dezimierten Johannisthaler und Wilmersdorf hatte dem nichts mehr entgegenzusetzen.

SPVg. Blau-Weiss 90 - TSV Rudow (2:0 n.V.)

Noch spannender machten es Blau-Weiss 90 und der TSV Rudow. Nachdem in der regulären Spielzeit kein Tor falen wolte, brachte der eingewechselte Tibault Bethke die Mannschaft von Marco Gebhardt in der Verlängerung mit zwei Toren in Führung und besiegelte damit das Pokal-Aus für die Rudower.

Aufrufe: 07.9.2015, 07:51 Uhr
FuPa BerlinAutor