2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Mehr Konsequenz vor dem gegnerischen Tor fordert ASV-Trainer Matthias Bösl, um gegen Cham den ersten Heimsieg einzufahren.  Foto: Artmann
Mehr Konsequenz vor dem gegnerischen Tor fordert ASV-Trainer Matthias Bösl, um gegen Cham den ersten Heimsieg einzufahren. Foto: Artmann

Erster Heimsieg gegen sieglose Chamer?

Der ASV Burglengenfeld beginnt voraussichtlich mit der gleichen Startelf wie gegen die SpVgg GW Deggendorf.

,,Eine Leistung wie gegen Deggendorf wird gegen Cham nicht reichen." Der Trainer des ASV Burglengenfeld, Matthias Bösl, sieht im Gegner ASV Cham (Anpfiff am 30. Juli um 18.30 Uhr im Naabtalpark) viel ungewecktes Potenzial schlummern. Den Auswärtssieg in Deggendorf möchte er nicht überbewerten: ,,Wenn man eine vernünftige Rolle in dieser Liga spielen will, muss man Deggendorf in der jetzigen Verfassung schlagen." Auf der anderen Seite möchte der ASV sein erstes Heimspiel gewinnen und möglichst dafür sorgen, dass die Chamer weiter im Schlafmodus bleiben.

,,Never change a winning team": Voraussichtlich hält sich Bösl an dieses ,,eherne Gesetz" und beginnt mit der gleichen Startelf wie gegen die SpVgg GW Deggendorf. Langsam entspannt sich auch die personelle Situation. Patrick Schleicher und Markus Rösch haben beim Auftaktspiel der zweiten Mannschaft gespielt und werden auf der Bank Platz nehmen. Es fehlen Fabian Seitz, Thomas Dorrer, Quirin Meier, Deniz Arslan und Daniel Schneider. Meier wird in der nächsten Woche wieder ins Training einsteigen.

Bösl möchte vor allem, dass seine Mannschaft es ablegt, überhastet und nervös zu spielen, wenn der Gegner eine Druckphase hat: ,,Dann steigt die eigene Fehlerquote und Cham hat die Möglichkeiten, diese Fehler zu nutzen." Darüberhinaus geht der Trainer davon aus, dass die Chamer weit weniger Chancen zulassen, als die SpVgg GW Deggendorf dies tat. ,,Wir brauchen über 90 Minuten eine couragierte Leistung und dürfen uns nicht wieder einmal eine Auszeit von 20 bis 25 Minuten nehmen", fordert der Trainer.Andererseits appeilliert Bösl an seine Mannschaft, sich mehr Torchancen zu erarbeiten. ,,Uns fehlt manchmal etwas der Killerinstinkt", so der Trainer. Das Verhältnis zwischen Aufwand und Ertrag sei nicht immer so, wie es aus ASV-Sicht sein sollte. Positiv schlage in den ersten vier Spielen die Defensivarbeit zu Buche und die Tatsache, dass man ungeschlagen ist. ,,Wenn wir uns nicht auf den acht Punkten ausruhen, werden wir uns in den nächsten Spielen auch noch steigern. Kurzfristiges Ziel ist es zu versuchen, an der Spitzengruppe dranzubleiben."

Aufrufe: 029.7.2014, 14:00 Uhr
bsbAutor