Ersten Runden noch mit kurzen Wegen

Auch in der zweiten Runde, die bis zum 23. August gespielt werden muss, bleiben die Sieger des Auftakts unter sich. Erst wenn zum dritten Mal gelost wird, sind dann auch die Verbandsligisten um die SG Eintracht Bad Kreuznach mit dabei. Wer die Runde (6. September) übersteht, darf für die folgende Pokalrunde dann auf einen großen Namen aus Oberliga- oder Regionalliga hoffen (bis 20. September). „Die ersten zwei Runden werden regional gesetzt. Runde drei wird regional ausgelost, damit die Vereine nicht zu weite Wege haben und ab der vierten Runde geht es dann rund“, erklärt Franz-Josef Kolb, der beim Südwestdeutschen Fußballverband für die Leitung des Sport- und Spielbetriebes zuständig ist.

Ab dem Achtelfinale (18. Oktober) bis hin zum großen Endspieltag der Amateure (19.-21. Mai 2018) lebt bei den teilnehmenden Mannschaften dann der Traum vom Sprung in den DFB-Pokal. Ein weiter Weg, der neben dem regulären Spielbetrieb dennoch so manche spektakuläre Geschichte geschrieben hat.

Für die Teams aus dem Fußballkreis Bad Kreuznach verspricht die Ansetzung einige spannende Duelle von Ligarivalen oder geografischen Nachbarn, die sich wie folgt zusammensetzen:

FC Hohl Idar-Oberstein (A-Klasse) – VfL Weierbach (Bezirksliga), SG Idarwald (A-Klasse) – FC Brücken (Bezirksliga), SC Birkenfeld – SG Hoppstädten (beide Bezirksliga), TuS Mörschied – Bollenbacher SV (beide Bezirksliga), TSV Langenlonsheim (Bezirksliga) – SG Hüffelsheim (Landesliga), TSG Planig (A-Klasse) – TuS Hackenheim (Bezirksliga), SV Medard (A-Klasse) – SG Schmittweiler (Bezirksliga), SG Guldenbachtal (A-Klasse) – SV Winterbach (Bezirksliga), SG Weinsheim – FCV Merxheim (beide Bezirksliga), SV Türkgücü Ippesheim – SG Alsenztal (beide Bezirksliga).