2024-03-28T15:56:44.387Z

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Herzlake II feiert Titel

Grenzland geht in die Relegation

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Die Würfel in der 1. Fußball-Kreiklasse Mitte sind gefallen. Der VfLHerzlake II ist nach einem Sieg in einem überragenden Spitzenspiel Meister, der SVGrenzland Twist darf in die Relegation und der SVGermania Twist steht mit leeren Händen dar.
„Ein Spitzenspiel, welches alles an Dramatik und Klasse hatte, und bei dem wir das erfolgreichere Ende für uns hatten“, freut sich Herzlakes Meister-Trainer Sebastian Schaap. In der Anfangsviertelstunde hielten sich die Herzlaker zunächst jedoch zurück und fokussierten sich auf die Defensive. „Ein zweifelhafter Elfmeter“, kommentiert Schapp die Schiedsrichter-Entscheidung nach zehn Minuten. Doch da Dennis Nykamp aus elf Metern vergab, sorgte diese Szene für keinen großen Diskussionsstoff. Auch bis zur Pause blieb die Partie torlos. „Dann haben die Herzlaker zwei Fehler von uns eiskalt ausgenutzt“, erklärt Germanias Betreuer Daniel Köstring die beiden Gegentore nach der Halbzeit. Der Gastgeber vom Twist, der nach einem Traumtor aus 30 Metern den Anschlusstreffer markieren konnten, musste sich nach einer starken Leistung geschlagen geben. „Herzlake ist verdient Meister geworden und jetzt wünschen wir Grenzland viel Erfolg“, so Köstring, auch wenn ihm dieser Satz reichlich schwer über die Lippen gegangen sein dürfte. Schapp betont erneut: „Wir hätten nicht gedacht, dass es für ganz oben reicht, aber diese Mannschaft hat es sich einfach verdient. Kompliment!“.
Da die Schützenhilfe vom Ortsrivalen Germania ausblieb, war für denSV Grenzland Twist nicht mehr drin, als der Relegationsplatz. „Dohren hat uns einiges abverlangt und nichts geschenkt, aber wir haben hochverdient gewonnen“, blickt Grenzland-Coach UweReinelt auf eine gute Leistung beim 4:0-Sieg gegen die bereits abgestiegenenDohrenern zurück. Nach der Pause stand es erst 0:1, in der zweiten Hälfte zeigte die beste Offensive der Liga dann jedoch die Offensivqualitäten und gewannen die Partie deutlich. „Unser Ziel war nicht Aufstieg, sondern nur unter ein Platz unter den ersten Vier. Wir haben schon jetzt eine geile Saison gespielt“, istReinelt zufrieden.
Aufrufe: 010.6.2017, 17:24 Uhr
Julian AhrensAutor