2024-04-24T13:20:38.835Z

Ligavorschau
F: Henning Eichhorn
F: Henning Eichhorn

Topspiel in Nordhorn

Weiße Elf empfängt Füchtenfeld - Zwei Freitagsspiele

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Der Tabellenführer FSV Füchtenfeld ist zu Gast beim Tabellen-4. VfL Weiße Elf Nordhorn zudem sind die letzten Drei in wichtigen Heimspielen gefordert. Bereits morgen beginnt der 24. Spieltag mit zwei Partien.

SV Esche - SV Eintracht TV Nordhorn II (Fr 18:45)

Mit 1:2 unterlagen die Escher Rot-Weiß Lage und stehen somit weiterhin auf dem vorletzten Tabellenplatz. Trainer Geert Meinders war mit der Einstellung seiner Mannschaft zufrieden, doch das nötige Selbstvertrauen scheint momentan zu fehlen. Am morgigen Freitag trifft Esche auf einen spielerisch starken Gegner, dennoch müssen Punkte geholt werden, um weiterhin Chancen auf den Klassenerhalt zu haben.

Die Nordhorner verloren ihr Heimspiel gegen Union Lohne nach einem wahren Spektakel mit 6:3. Obwohl man zwischenzeitlich bereits mit zwei Toren hinten lag, konnte man die Partie drehen. Dennoch stand Eintracht TV am Ende mit leeren Händen da und hat sich somit vorerst aus dem Aufstiegskampf verabschiedet. In Esche will man der Favoritenrolle gerecht werden, um den Kontakt zum oberen Tabellendrittel zu halten.

Schiedsrichter: Karsten Müller (SV Vorwärts)

GSV Ringe-Neugnadenfeld 2015 II - SV Wietmarschen II (Fr 19:30)

Einen überraschenden Sieg fuhr der GSV letzte Woche im Heimspiel gegen den SV Klausheide ein. Nachdem man eine Zwei-Tore-Führung aus der Hand gab, konnten die Gastgeber den Siegtreffer in der Nachspielzeit erzielen. Dadurch setzten die Männer von Günter Egbers den positiven Trend aus den vorherigen Spielen fort und möchten dort auch gegen Wietmarschen anknüpfen.

Der SVW gewann sein Spiel in Suddendorf-Samern mit 1:0 und bleibt somit weiterhin auf Tuchfühlung zu den Aufstiegsplätzen. Die Wietmarscher stellen zwar mit 29 geschossenen Toren die zweischwächste Offenisve, allerdings auch mit nur 20 Gegentoren die beste Defensive. Die Effektivität und gute Abwehrarbeit wird bei Spielertrainer Jakob Klaus groß geschrieben. Mit weiteren drei Punkten kann der Sprung auf Platz Zwei vorerst gelingen.

Schiedsrichter: Helmut Beerink (SV Vorwärts)

SC Union Emlichheim II - SV Union Lohne III (So 12:00)

Einen Last-Minute-Punkt erkämpfte sich Union Emlichheim vergangene Woche beim SV Klausheide und konnte den Abstand zum SV Esche so auf fünf Punkte ausbauen. Um weiterhin den Abstand nach unten zu halten bzw. zu vergrößern, sollte auch gegen Union Lohne am Sonntag gepunktet werden. Diese Aufgabe wird dabei mindestens genau so schwer, wie letzte Woche sein.

Denn die Eisernen kommen mit breiter Brust nach Emlichheim. In sieben Tagen holten die Gäste neun Punkte und konnten sich somit aus dem Abstiegskampf verabschieden. Vor allem der 6:3-Sieg bei Eintracht Nordhorn war ein Sieg des Willens. Mit mittlerweile zwölf Punkten Vorsprung auf die Abstiegsplätze können die Lohner etwas entspannter in die kommenden Aufgaben gehen, dennoch will man die starke Serie in Emlichheim fortsetzen.

Schiedsrichter: Robert Hüsken (Hoogstede)

ASC Grün Weiß 49 Wielen II - SV Rot-Weiß Lage 29 (So 12:30)

Eine deutliche 4:0-Niederlage holten sich die Wielener in Schüttorf ab. Nachdem man in der ersten Halbzeit noch mithalten konnte, war es nach dem Seitenwechsel eine klare Geschichte. Glücklicherweise hat der ASC aktuell noch sieben Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze. Dennoch sollten in den nächsten Spielen die nötigen Punkte gesammelt werden, um schnellstmöglich den Klassenerhalt zu sichern.

Rot-Weiß Lage gewann nach einer mäßigen Partie mit 2:1 beim SV Esche. Die Gäste konnten dabei einen Rückstand drehen. Trainer Dirk Scheffczyk war mit der Leistung seiner Männer nur bedingt zufrieden und wird eine spielerische Reaktion seiner Mannschaft erwarten dürfen. Mit einem Sieg in Wielen können die Lager sogar an die Aufstiegsplätze anklopfen.

Schiedsrichter: Karsten Müller (SV Vorwärts)

FC Schüttorf 09 II - SV Alemannia Blanke Nordhorn 1952 (So 13:30)

Einen klaren 4:0-Sieg feierten die Schüttorfer vergangene Woche gegen den ASC GW Wielen. Matchwinner war dabei Jan Rakers, der alle vier Treffer erzielte. Durch den Sieg bleiben die Obergrafschafter weiter im Kontakt zur Spitzengruppe und haben somit noch die Chance auf den sofortigen Wiederaufstieg in die Kreisliga.

Wenn man von einer Mannschaft der Stunde sprechen möchte, ist dies wohl Alemannia Nordhorn. Im Jahr 2017 sind sie noch ohne Niederlage und haben sich somit in der Rückrunde vom Abstiegskampf bis ins gesicherte Mittelfeld auf Platz Acht geschoben. Im letzten Spiel konnte der Stadtkontrahent VfL Weiße Elf mit 4:0 geschlagen werden. Diese gute Serie will Spielertrainer Goolkate mit seiner Mannschaft fortführen.

Schiedsrichter: Michael Harm

VfL Weiße Elf Nordhorn II - FSV Füchtenfeld (So 14:00)

Das letzte Spiel verloren die Nordhorner mit 4:0 beim Ortsnachbarn Alemannia. Durch die Niederlage verspielte man die gute Position und rutschte auf Platz Vier ab. Nun kommt der Tabellenführer zum direkten Duell im Kampf um die Aufstiegsplätze. Die Nordhorner haben ein Spiel und vier Punkte weniger als Füchtenfeld. Dieses Spiel wird richtungsweisend sein.

Der FSV trennte sich vor zwei Wochen mit 1:1 von Suddendorf-Samern. Der Vorsprung auf die Konkurrenz schmolz dahin. Mittlerweile ist man einen Punkt vor Platz Zwei und drei Punkte vor Platz Drei. Beim Gastauftritt in Nordhorn darf nicht verloren werden, um zumindest den Gegner auf Abstand zu halten. Ziel wird dennoch ein Sieg sein, um am Ende des Tages weiterhin die Tabellenführung zu verteidigen.

Schiedsrichter: Marcel Beckmann

SV Suddendorf-Samern - SpVgg Brandlecht-Hestrup II (So 15:00)

Null Tore und null Punkte - das war die Ausbeute des SV Suddendorf-Samern über das Osterwochenende. Mit 0:3 in Lohne und 0:1 gegen Wietmarschen verloren die Obergrafschafter ihre Partien und blieben somit auf Platz zehn der Tabelle. Allerdings hat man einen respektablen Vorsprung von neun Punkten auf die Abstiegsplätze. Dennoch wird man Sonntag endlich wieder punkten wollen.

Mit einem deutlichen 4:0 wurde Eintracht TV Nordhorn im Derby vor zwei Wochen geschlagen. Mittlerweile stehen die Brandlechter auf einem Aufstiegsplatz und haben am Sonntag die Möglichkeit, die Tabellenführung zu übernehmen. Dafür muss in Suddendorf gewonnen werden. Sollte man ohne Punkte nach Hause fahren, droht Platz Vier. Motivation genug für die Komibinierten, diese Partie offensiv anzugehen.

Schiedsrichter: Marcus Haverland (Bad Bentheim)
Aufrufe: 020.4.2017, 16:30 Uhr
Oliver VoetAutor