2024-04-25T10:27:22.981Z

Ligabericht
F: Florian Weiden
F: Florian Weiden

Füchtenfeld ist fast durch

Drei Punkte und neun Tore Vorsprung - Esche sichert Klassenerhalt

Verlinkte Inhalte

Der FSV Füchtenfeld kann schon mal den Sekt kalt stellen, denn zum Aufstieg fehlt nicht mehr viel. Der SV Esche sichert den Klassenerhalt und in Nordhorn gab es einen Spielabbruch.

SV Rot-Weiß Lage 29 - GSV Ringe-Neugnadenfeld 2015 II 3:1

Durch den Heimsieg gegen den GSV Ringe-Neugnadenfeld hält Rot-Weiß Lage den Aufstiegskampf weiterhin offen.

Die Gastgeber begannen druckvoll und schnürten den GSV in der Defensive ein. Die Folge war das 1:0 in der 23. Minute durch Nico Hasler, der eine klasse Einzelleistung abschloss. Mitte der ersten Halbzeit wurden die Gäste etwas stärker und kamen in der 40. Minute zum nicht unverdientem 1:1 durch Christian Bloemendal, wobei es auch zur Pause blieb.

Kurz nach Wiederanpfiff ging Lage erneut in Führung, Liron Bergmann war in der 53. Minute zum 2:1 erfolgreich. Goalgetter Hasler machte in der 70. Minute mit seinem zweiten Treffer den Deckel drauf und erzielte den 3:1-Siegtreffer. Der Stürmer steht dadurch mittlerweile bei 29 Saisontoren und führt die Torschützenliste der 1. Kreisklasse mit großem Vorsprung an.

Lages Trainer Dirk Scheffczyk war mit dem Ergebnis und der Leistung seiner Männer zufrieden: "Es war ein verdienter Sieg nach einer schwierigen Aufgabe, da der GSV sehr tief stand. Das Ergebnis hätte auch höher ausfallen können, aber mit der Leistung in spielerisch und kämperischer Art und Weise bin ich absolut einverstanden." Gäste-Trainer Günter Egbers sah seine Mannschaft zwischenzeitlich sogar im Vorteil: "Nach dem Ausgleich hätten wir das Spiel kippen können. Strittige Entscheidungen brachten uns jedoch aus dem Rhythmus und der Lager Sieg geht daher in Ordnung."

Zwecks der kurzfristigen Spielabsage letzte Woche bei Suddendorf-Samern wollte Egbers auch noch was los werden: "Im Nachhinein möchte ich mich noch beim SV SuSa für die unglückliche Absage auf Grund eines tragischen Ereignisses entschuldigen."

Die Lager bleiben durch den Sieg auf Platz Vier, haben allerdings bei nur noch einem Spiel drei Punkte und neun Tore Rückstand auf Füchtenfeld.

Schiedsrichter: Klaus - Dieter Kramer (SV Vorwärts) - Zuschauer: k.A.
Tore: 1:0 Nico Hasler (23.), 1:1 Christian Bloemendal (40.), 2:1 Liron Bergmann (53.), 3:1 Nico Hasler (70.)


SC Union Emlichheim II - FSV Füchtenfeld 1:4

Beim Spiel zwischen Emlichheim und Füchtenfeld trafen zwei Gegensätze aufeinander, mit dem glücklicheren Ende für den Aufstiegskandidaten.

Die Gäste gingen bereits nach zehn Minuten durch Spielertrainer Tobias Engels mit 0:1 in Führung. Diese neutralisierte Patrick Koopsingraven per Strafstoß zum 1:1 in der 29. Minute. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Kabine.

Kurz nach Wiederanpfiff war es erneut Engels, der in 52. Minute mit seinem 23. Saisontreffer die 1:2-Führung herausschoss. Es blieb bis zur Schlussphase spannend, ehe Chris Häcker (84.) und Marcel Hufschlag (86.) per Doppelschlag zum 1:4 alles klar machten.

Füchtenfelds Marcel Lewald freut sich auf das letzte Saisonspiel: "Wir haben uns für unseren Einsatz belohnt und einen verdienten Sieg eingefahren. Wir nehmen die Euphorie nun mit in unser letztes Heimspiel gegen Wietmarschen."

Durch die Niederlage bleiben die Emlichheimer auf dem ersten Abstiegsplatz, haben jedoch nur einen Punkt Rückstand auf den SV Klausheide. Füchtenfeld hat eine perfekte Ausgangslage, denn bei noch einem verbleibendem Spiel hat der FSV drei Punkte und neun Tore Vorsprung auf Rot-Weiß Lage. Möglicherweise reicht den Füchtenfeldern sogar eine knappe Niederlage gegen Wietmarschen, um aufzustigen, aber man wird auf Nummer sicher gehen wollen.

Schiedsrichter: Marc Deiters (Uelsen) - Zuschauer: k.A.
Tore: 0:1 Tobias Engels (10.), 1:1 Patrick Koopsingraven (29. Foulelfmeter), 1:2 Tobias Engels (52.), 1:3 Chris Häcker (84.), 1:4 Marcel Hufschlag (86.)


ASC Grün Weiß 49 Wielen II - SpVgg Brandlecht-Hestrup II 3:2

Die Meisterfeier verschieben muss Brandlecht-Hestrup. Die Wielener stehen durch den Sieg dagegen kurz vor dem Klassenerhalt.

Die Gastgeber gingen engagiert zu Werke und bestimmten die Partie im ersten Spielabschnitt. Trotz mehrerer guter Möglichkeiten stand es zur Halbzeit lediglich 1:0, nachdem Jan Arends in der 38. Minute zum 1:0-Halbzeitstand traf.

Kurz nach dem Seitenwechsel erhöhte Tim Mannes in der 54. Minute auf 2:0 und alles deutete auf einen Heimsieg hin. Doch der bereits feststehende Aufsteiger aus Brandlecht-Hestrup zeigte Moral und verkürzte in der 69. Minute durch Jannik Vrielink auf 2:1. Nur fünf Minuten später glich Frank Kohlenberg zum 2:2 aus. In der Schlussphase spielten die Gäste auf Sieg und mussten mit der letzten Aktion das entscheidene Gegentor hinnehmen. Routinier Ralf Hilberink traf per Strafstoß zum umjubelten 3:2-Siegtreffer.

Wielens Kolja Strauss war entsprechend happy nach Schlusspfiff: "Wir müssen zwischenzeitlich schon höher führen und plötzlich steht es 2:2. Zum Glück verwandelte Ralf den Elfmeter souverän und wir holen drei Punkte gegen den Abstieg." Brandlechts Trainer Jens Mensmann war nicht zufrieden: "Nach dem Ausgleich wollten wir zu viel und bekommen dann den Elfmeter gegen uns. Nun wollen wir die Meisterschaft nächste Woche klar machen.

Wielen klettert auf Platz Zwölf und hat vier Punkte Vorsprung auf die Abstiegsränge. Brandlecht kann mit einem Sieg nächste Woche die Meisterschaft klar machen.

Schiedsrichter: Matthias Wagenfeld (Weiße Elf) - Zuschauer: k.A.
Tore: 1:0 Jan Arends (38.), 2:0 Tim Mannes (54.), 2:1 Jannik Vrielink (69.), 2:2 Frank Kohlenberg (74.), 3:2 Ralf Hilberink (90. Foulelfmeter)


SV Wietmarschen II - SV Alemannia Blanke Nordhorn 1952 0:2

Die Nordhorner setzen ihre gute Serie fort und gewinnen auch beim Tabellen-2. in Wietmarschen.

Die Wietmarscher verschliefen die Anfangsphase komplett und die Gäste nutzten das aus. Tim Averes traf in der 6. Minute zum 0:1. In der Folge sahen die Zuschauer eine ausgeglichene Partie mit Chancen auf beiden Seiten, doch weitere Treffer fielen bis zur Pause nicht.

Nach dem Seitenwechsel wurde der SVW stärker und erarbeitete sich gute Möglichkeiten, doch die Nordhorner Defensive stand sicher. Gegen Ende der Partie stellten die Wietmarscher offensiv um, wodurch sich für Alemannia Räume zum kontern ergaben. Marcel Tolhuysen nutzte in der 85. Minute eine Chance und machte mit seinem Treffer zum 0:2 alles klar.

Die Wietmarscher zeigten sich nach de Spiel als fairer Verlierer: "Auf Grund der fehlenden Durchschlagskraft kann man sagen, dass wir heute keine Punkte verdient hatten und Alemannias Sieg in Ordnung geht." Gäste-Trainer Goolkate sah das ähnlich: "Wir gewinnen das Spiel verdient, da wir die besseren Chancen hatten und in der Defensive gut standen. Ich muss meiner Mannschaft ein großes Kompliment machen, da sie wiederum ein Top-Spiel abgeliefert hat."

Die Wietmarscher rutschen auf Platz Drei ab und stehen zwei Punkte hinter Füchtenfeld. Alemannia Nordhorn klettert auf Platz Sechs und hat sogar die Möglichkeit am Ende der Saison unter den Top Fünf zu stehen.

Schiedsrichter: Niklas Reimann - Zuschauer: k.A.
Tore: 0:1 Tim Averes (6.), 0:2 Maurice Tolhuysen (85.)


SV Eintracht TV Nordhorn II - FC Schüttorf 09 II 0:6 (Abbruch)

Das Spiel zwischen Eintracht TV Nordhorn und dem FC Schüttorf 09 ist in der 50. Minute beim Stand von 0:6 abgebrochen worden.

Die Gastgeber traten die Partie nur mit zehn Mann an und lagen bereits früh hinten. Im Laufe der ersten Halbzeit verließ ein Eintracht-Spieler den Platz, so dass die zu neunt weiter spielen mussten.

Nach dem Seitenwechsel kamen die Nordhorn sogar nur noch mit acht Leuten auf das Spielfeld zurück und innerhalb von zwei Minuten verließen zwei weitere Spieler das Grün. Da ab der 50. Minute nur noch fünf Feldspieler und ein Torwart zur Verfügung standen, sah sich Schiedsrichter Marcus Haverland gewzungen, die Partie abzubrechen.

Warum die Nordhorner Spielfeld verließen und wie das Spiel letzendlich gewertet wird, ist aktuell nicht bekannt.

Schiedsrichter: Marcus Haverland (Bad Bentheim) - Zuschauer: k.A.
Tore: 0:1 Jan Rakers (3.), 0:2 (7. Eigentor), 0:3 Jan Rakers (19.), 0:4 Jan Rakers (29.), 0:5 Timon Kalmer (33.), 0:6 Lars Schulte-Bernd (39.)


SV Klausheide - SV Esche 1:2

Der SV Esche sichert sich durch den fünften Sieg im fünften Spiel den Klassenerhalt. Die Klausheider stecken dagegen weiterhin tief im Abstiegskampf.

Die Klausheider kamen gut in die Partie. Die Konter vom SV Esche wurden unterbunden, sodass die Gäste lediglich durch Schüsse aus der Distanz Gefahr ausstrahlten. In der 31. Minute gingen die Gastgeber durch Jura Siebert mit 1:0 in Führung, nachdem der Ball über mehrere Stationen durch das Mittelfeld getragen wurde. Noch vor der Pause hatte der SVK die Chance zum 2:0, ließ diese jedoch ungenutzt.

Nachdem Seitenwechsel wurde Esche stärker, dennoch waren es die Klausheider, die die erste Möglichkeit hatten. Stürmer Olliges scheiterte jedoch am Torpfosten. Der SVE übernahm das Spiel, die Gastgeber versuchten, das Ergebnis zu verwalten. Manuel Stegink konnte in der 60. Minute den Ausgleich nach einen individuellem Fehler erzielten. Nur 18 Minuten später drehte Steffen Wolf nach einer Ecke mit seinem Treffer zum 1:2 das Spiel. In der Schlussphase versuchten die Gastgeber noch einmal alles und kamen zu einigen Standards, doch richtig gefährlich wurde es nicht mehr, so dass Esche das Spiel mit 2:1 gewann.

Klausheides Trainer Eugen Siebert sah verschiedene Halbzeiten: "Auf Grund der zweiten Halbzeit geht der Sieg für Esche in Ordnung. Wir legen den Fokus nun auf die nächsten zwei Wochen, zum Glück haben wir es selbst in der Hand." Esches Trainer Geert Meinders freute sich über den Klassenerhalt: "In der ersten Halbzeit haben wir schwach nach vorne gespielt. Nach dem Seitenwechsel wurde es deutlich besser. Letzlich ein schwer erkämpfter 6. Sieg aus den letzten sieben Spielen. Gratulation an meine Mannschaft."

Der SV Klausheide bleibt einen Punkt über den Abstiegsrängen und Esche verbessert sich auf Platz Zehn.

Schiedsrichter: Marc Willemsen - Zuschauer: k.A.
Tore: 1:0 Jura Siebert (31.), 1:1 Manuel Stegink (60.), 1:2 Steffen Wolf (78.)


VfL Weiße Elf Nordhorn II - SV Suddendorf-Samern 2:2

Die Suddendorfer holen in der Schlussminute einen Punkt und sind somit so gut wie gerettet.

Die Gastgeber fanden besser in die Partie und gingen in der 19. Minute durch Maik Eilers mit 1:0 in Führung. In der Folge war das Spiel recht ausgeglichen, wobei die Nordhorner mehr Spielanteile hatten. Weitere Treffer fielen bis zur Pause jedoch nicht.

Kurz nach Wiederanpfiff nutzten die Suddendorfer nach einem Standard eine Unachtsamkeit in der Hintermannschafter der Weißen Elf und glichen in der 52. Minute durch Oliver Freytag zum 1:1 aus. Doch die Antwort des VfL ließ nicht lange auf sich warten - Sebastian Creemer traf in der 60. Minute zur erneuten Führung zum 2:1. In den Schlussminuten boten sich den Nordhorner viele Räume, doch mehrere Konter wurden zu eigensinnig ausgespielt, so dass die Partie bis zum Schluss spannend blieb. Mit dem Schlusspfiff glichen die Gäste doch noch durch Andre Molendyk zum 2:2-Endstand aus.

Nordhorns Trainer Christian Knüver trauerte zwei Punkten hinterher: "Mit dem Punkt sind wir eher unzufrieden, da wir den Sack nicht frühzeitig zu gemacht haben, allerdings geht das Unentschieden schon in Ordnung. Uns fehlen noch zwei Punkte, um unser Ziel zu erreichen." Suddendorfs Trainer Uwe Weinberg war dagegen zufrieden: "Am Ende vielleicht ein gerechtes Unentschieden. Ein Lob an meine Jungs, die nicht aufgegebe haben. Jetzt freuen wir uns auf das Derby gegen Schüttorf."

Hiobsbotschaft für die Nordhorner: Keeper Brian Rademaker und Marcel Böhm mussten verletzungsbedingt ausgwechselt werden und können diese Saison nicht mehr eingesetzt werden. "Unser Kader ist aktuell so schon sehr dünn besetzt, das müssen wir die letzten Spiele auffangen. Gute Besserung an Brian und Marcel", so Knüver. Dem schließt sich FuPa an.

Die Suddendorfer haben bei noch zwei Spielen fünf Punkte Vorsprung auf Union Emlichheim.

Schiedsrichter: Reinhard Berndsen (Beesten) - Zuschauer: k.A.
Tore: 1:0 Maik Eilers (19.), 1:1 Oliver Freytag (52.), 2:1 Sebastian Creemer (60.), 2:2 André Molendyk (90.)
Aufrufe: 022.5.2017, 16:45 Uhr
Oliver VoetAutor