Erst Topspiel, dann steigt das Oktoberfest

Wir sprachen vor der Partie mit HaHeBu-Schlussmann Daniel Schneider.

Platz drei nach sieben Spielen, das Topspiel gegen den punktgleichen BV Rinderbügen vor der Brust: Die Zwischenbilanz der SG HaHeBu kann sich sehen lassen. Hatten Sie damit gerechnet, dass es so gut aussehen würde?

Nein, hätte ich natürlich nicht. Ich hatte aber schon gehofft, dass wir endlich mal um die vorderen Plätze mitspielen können, da wir ja jetzt schon einige Jahre so zusammen spielen und wir uns das meiner Meinung nach auch verdient haben.

Nur drei der Spiele endeten ohne Gegentor für Sie, teilweise war es – wie beim 6:5 gegen Hirzenhain/Merkenfritz – recht vogelwild. Trotzdem sind die 20 Gegentreffer eine Steigerung gegenüber der Vorsaison. Woran machen Sie die Steigerung Ihres Teams fest?

Wir sind als Mannschaft näher zusammengerückt. Einen großen Anteil hat auch unser Trainer Gerd Deckenbach, der natürlich versucht, uns stetig zu verbessern.

Vier der vergangenen fünf Partien wurden gewonnen, mit welchen Ambitionen gehen Sie in das Topspiel gegen Rinderbügen, zumal anschließend das Oktoberfest der SG HaHeBu stattfindet?

Wir wollen das Spiel natürlich gewinnen, um weiter vorne mitspielen zu können – und um das Oktoberfest auch gebührend feiern zu können.

Was ist generell drin für die SG Hartmannshain-Herchenhain/Burkhards, nachdem man sich in den vergangenen Jahren sukzessive verbessert hat?

Wenn wir es weiter schaffen, so zu spielen wie im Moment, denke ich, können wir uns im ersten Tabellendrittel festsetzen. Dazu müssen wir aber in jedem Spiel mindestens 100 Prozent geben.