Ernüchternde Halbzeitbilanzen

und FC Huntlosen stehen zwei Mannschaften auf den Abstiegsplätzen.

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VfL stenum

Mit Rang sieben hinken die Stenumerinnen den eigenen Ansprüchen ein wenig hinterher. Anstatt in der Nähe der Aufstiegsplätze mitzuspielen, liegt die Mannschaft von VfL-Trainerin Diana Decker vier Zähler vor der Abstiegszone.

Dabei herrschte vor der Saison große Aufbruchstimmung beim VfL, denn mit etlichen Spielerinnen des TSV Ippener war die Mannschaft verstärkt worden. Allerdings musste die Trainerin auch ein völlig neues Team aufbauen. "Das hat seine Zeit gedauert. Außerdem haben wir einige Partien recht unglücklich abgegeben. Wir werden uns aber weiter entwickeln", sagt Decker.

Noch sind drei Wochen Winterpause. Dann geht es für die Stenumerinnen mit einem Heimspiel gegen den SV Hemmelte weiter (Sonntag, 15. März, 15 Uhr). Allerdings dürfte die Aufgabe gegen den Tabellenzweiten eine sehr schwere werden, so dass abzuwarten bleibt, wann der VfL seinen Blick in die obere Tabellenregion richten kann.

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VfL Wildeshausen

Im VfL-Lager war bereits vor der Saison klar, dass es im neuen Umfeld sehr schwierig werden würde. Und so stehen die als Kreisliga-Vizemeister aufgestiegenen Wildeshauserinnen auch mit vier Punkten nur auf dem vorletzten Tabellenplatz. Trainer Uwe Voßel, der erst im Sommer das Amt von Andreas Helms übernommen hatte, wird im weiteren Saisonverlauf nicht mehr an der Seitenlinie stehen. Der VfL kam nach Gesprächen mit der Mannschaft sowie mit Voßel zu dem Schluss, die Zusammenarbeit noch in der Winterpause zu beenden. "Leider haben sich im Laufe der Zeit doch unterschiedliche Auffassungen beider Seiten über fußballerische Ziele aufgetan. Eine weitere, gedeihliche Zusammenarbeit für die Zukunft scheint nicht mehr gegeben", erklärte Abteilungsleiter Ottmar Jöckel. Für eine Übergangszeit hat nun Voßels Vorgänger Helms seine Bereitschaft signalisiert, die Mannschaft zu unterstützen. Das erste Punktspiel in diesem Jahr bestreiten die VfL-Frauen am Sonntag, 15. März (11 Uhr), beim SV Friedrichsfehn II.

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FC Huntlosen

Als Ligaschlusslicht mit nur einem Punkt (ein 1:1-Unentschieden gegen Wildeshausen) haben die Huntloserinnen den Klassenerhalt längst abgehakt. Nach den vielen schmerzhaften und teilweise sogar zweistelligen Niederlagen dachten die FC-Verantwortlichen um Trainer Roland Schröder während der Winterpause sogar über einen Rückzug nach. "Doch wir ziehen das jetzt durch", teilte Schröder das Ergebnis der Gespräche mit. "Wir wollen das Beste aus der Situation machen und weiter Erfahrungen sammeln." Die Huntloserinnen hoffen, mehr Punkte zu holen als im bisherigen Saisonverlauf "und wenigstens ein Spiel zu gewinnen", so Schröder. Die erste Chance bietet sich am Sonnabend, 14. März (18 Uhr), bei RW Damme.