Am Donnerstagabend waren die Mitglieder des FSV Erlangen-Bruck aufgerufen über den Antrag abzustimmen, ob der Verein im Falle seiner sportlichen Qualifikation sein Aufstiegsrecht in die neue Regionalliga Bayern wahrnimmt. Gut 100 Stimmberechtigte entschieden sich mit einer Mehrheit von rund zwei Dritteln gegen die Regionalliga. Damit steht fest: Der FSV Erlangen-Bruck spielt in der nächsten Saison in der neuen zweigleisigen Bayernliga und die U23 des FSV, derzeit in der Landesliga Mitte beheimatet, wird in einer der neuen fünf Landesligen an den Start gehen. Sollte die Erlanger Zweite in der aktuellen Saison in der Landesliga Mitte innerhalb der Top-8 abschließen, wäre auch der Neuntplatzierte direkt für die zweigleisige Bayernliga und der Tabellen-16. für die Relegationsspiele zur Bayernliga startberechtigt.
Weiter ging es in der außerordentlichen Hauptversammlung des FSV Erlangen-Bruck um die Entlastung der Sparten und der Gesamtvereinsführung. Bis auf die Fußball-Kasse, das soll Ende Juni nachgeholt werden, wurden alle Abteilungen entlastet. Auch das Präsidium erhielt die Entlastung. Dennoch trat Präsident Manfred Hopfengärtner am Abend von seinem Amt als Vereinschef des FSV Erlangen-Bruck zurück. Der Bayerischen Fußball-Verband (BFV), der ursprünglich am 20. April erste Ergebnisse aus dem Lizenzierungsverfahren für die Regionalligisten verkünden wollte, hat diesen Termin auf Ende April / Anfang Mai verschoben.