„Nach dieser Untersuchung gibt es in der Sportstadt Bonn noch ausreichend Platz neben den Telekom Baskets“, sagt BSC-Vizepräsident Marketing Ralf Otten. Michael Klöckner, Leiter des Marketingkreises des Bonner SC, stellt aber zugleich fest: „Die Untersuchung zeigt, dass der BSC unter seiner Vergangenheit bei den Bonnern zu leiden hat und nach wie vor Bild und Image des BSC belasten. So ist es nicht verwunderlich, dass lediglich ein Prozent der Fußball- und BSC-Interessierten laut Untersuchung auch die Heimspiele des BSC besuchen.“
Die Handlungsempfehlungen werden nun von den Vereinsgremien ausgewertet und auf ihre Realisierung hin geprüft. Klöckner: „Wir haben noch viele Hausaufgaben zu machen, um den BSC im öffentlichen Erscheinungsbild nachhaltig nach vorne zu bringen. Wichtiges Alleinstellungsmerkmal, das heute bereits von vielen Befragten genannt wurde, ist die gute und engagierte Jugendarbeit.“ 86 Prozent der Zuschauer identifizieren sich in besonderem Maße mit dem BSC. Knapp 60 Prozent besuchen oft oder jedes Heimspiel den Bonner SC.