2024-05-02T16:12:49.858Z

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Das Campbild zeigt dann doch größere Unterschiede zwischen den Teilnehmern Foto: Verein
Das Campbild zeigt dann doch größere Unterschiede zwischen den Teilnehmern Foto: Verein

Erfolgreicher Start beim 16. Fußballcamp

50 Kinder beim SV Flörsheim 09 zu Gast +++ Erster Tag ohne größere Probleme überstanden +++ Wetter spielt mit und sorgt für gute Stimmung +++ Drei Gruppen und fünf Trainer

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Der Start des 16. Fußballcamps in Flörsheim ist so verlaufen, wie es sich die Verantwortlichen um Jugendleiter Kevin Hammerschlag vorgestellt haben. Wir waren zum Start vor Ort und haben uns selbst ein Bild gemacht.

Bereits auf dem Weg zum Sportplatz in Flörsheim wurde klar, dass die Stimmung der Kinder wunderbar sein müsste. Bei zwischenzeitlichen Temperaturen von 15 Grad und fast durchgehendem Sonnenschein macht Fußball spielen einfach doppelt so viel Spaß.

Warteliste platzt aus allen Nähten

Wie Jugendleiter Kevin Hammerschlag bestätigt, hätte man die Anzahl der Teilnehmer gerne noch nach oben erweitert: "Am Ende hatten wir 15 Jungs auf der Warteliste, aber konnten ihnen die Teilnahme am Camp nicht ermöglichen. Wenn man sich unser Vereinsheim ansieht, merkt man, dass es jetzt schon sehr eng ist. Was machen wir, wenn es mal regnet?"

Nachmittagsangebot wird sehr gut genutzt

Das von den 09ern angebotene Betreuungsprogramm bis 16.30 Uhr wird von den Eltern der Kinder gerne angenommen. Gründe dafür sieht Hammerschlag in "der Abwechslung für die Kinder und der Möglichkeit für Eltern sich mal um sich zu kümmern." Außerdem sind zwei Drittel der Teilnehmer externe Spieler und sind ansonsten nicht für die "Blauen" aktiv.

Drei Gruppen und fünf Trainer

Aufgrund der doch drastischen Altersunterschiede im Camp, hat sich das Trainerteam um Haupttrainer Ismet Sener dazu entschieden, die Kinder in drei verschiedene Gruppen einzuteilen. Je nach Altersgruppe wurden andere Sachen trainiert, sodass sich die Kleinsten vor allem auf die Ballkontrolle bezogen, während die Älteren meist schon ein paar Schritte weiter waren. Die größte Trainingsgruppe war die der Sieben- bis Neunjährigen, in der die Hälfte des gesamten Camps sich wiederfand.

Es geht vor allem um den Spaß

Haupttrainer Sener zeigt sich als lockerer Typ, der sich für die kommenden Tage zwar Ziele gesetzt hat, aber für den immer der Spaß im Vordergrund steht: "Ich kann nicht mit böser Mimik und lautem Geschrei auf die Kinder einwirken, sonst kommt morgen keiner mehr. Es geht hier um den Spaß und darum, dass sie ein bisschen was für ihre weitere Karriere lernen. Neben der Koordination, legen wir vor allem viel Wert auf die Technik und spielerisches Verständnis."

Am letzten Camp-Tag wird es ein Turnier geben, in dem die Teilnehmer ihre neuerlernten und verbesserten Fähigkeiten anwenden sollen.

Aufrufe: 08.4.2015, 16:30 Uhr
Christian BellingerAutor