Für den FSV Erlangen/Bruck ist das Wiedersehen mit Thomas Galasek erfolgreich verlaufen. Auf Seiten der Brucker, die überlegt in der Defensive standen, ruhig ihre Bälle annahmen und immer wieder gefährlich vor den Weidener Keeper kamen, war in der siebten Minute mit einem herrlichen Lauf über die linke Seite Mario Forth zum 1:0 erfolgreich. Nach dem Seitenwechsel dann nutzte Enrico Cescutti (69.) eine Weidener Unsicherheit in der Abwehr zum 2:0-Endstand. Weiden brachte über 90 Minuten einfach nichts auf die Reihe. "Wir haben sehr wenig zugelassen und unsere Konter sehr gekonnt gesetzt. Vielleicht liegt es auch daran, dass wir bereits am kommenden Wochenende wieder ins Spielgeschehen eingreifen müssen", so Bruck-Coach Wagner.
Die Vacher boten eine gute Vorstellung und hätten die Partie nie und nimmer verlieren dürfen. Nach dem Führungstreffer durch Fabio Garcia ließ die Hofmann-Truppe zahlreiche Gelegenheiten aus, bereits bis zur Halbzeit alles klar zu machen. Der fahrlässige Umgang mit den sich bietenden Chancen setzte sich auch nach dem Seitenwechsel fort. Lauf zeigte sich vor dem Tor konsequenter. Adrian Hollfelder (67.) und Dominik Hofmann (79.) gelang es schließlich noch das Spiel zu drehen.
Die Quelle hielt gegen den Bayernligisten gut mit und hätte schon nach zwei Minuten durch Christian Haag in Führung gehen können. Auch in der Folgezeit fehlte den Dambachern vor dem Gehäuse die notwendige Entschlossenheit. Anders als den Gästen, die gleich ihre erste Chance durch Firat Güngör zu einem Treffer nutzten (27.). Dem möglichen Ausgleich stand bei einem Freistoß von Frank Kirschner kurz vor der Halbzeit der Pfosten im Weg (42.). Auf die Höhepunkte im zweiten Abschnitt mussten die Zuschauer bis zur Schlussphase warten. Zunächst traf Genc Bajrami mit einem sehenswerten Freistoß zum Forchheimer 2:0 (83.). Dann konnte Bruno Babuczki auf Vorarbeit von Christian Haag verkürzen. Robin Hutter wäre in der Schlussminute beinahe noch das 2:2 gelungen.
In einer temporeichen und spielerisch ansprechenden Begegnung ging der FSV Stadeln nach 26 Minuten durch einen von Tobias Weber verwandelten Handelfmeter in Führung. Ferdinand List traf für die Erlanger per Freistoß zum Ausgleich. Nachdem Tobias Weber mit einem Foulelfmeter an ATSV-Keeper Jonas Dirr gescheitert war (35.), deutete Schiedsrichterin Annette Hanf zwei Minuten später nach einem Strafraumvergehen an Gerhard Strobel erneut auf den Punkt. Diesmal trat Markus Bauer an und brachte den FSV wieder in Front. Strobel baute den Vorsprung kurz vor der Pause auf 3:1 aus (40.). Florian Söllmann konnte aber nach einer Stunde nochmals für den ATSV verkürzen. Anschließend versäumte es die Elf von Trainer Mathias Surmann für die vorzeitige Entscheidung zu sorgen und benötigte deshalb in der letzten Minute nochmals Glück, als ein Kopfball der Gäste lediglich an der Latte landete.
Die Quelle machte im Derby kurzen Prozess und lag schon nach kurzer Zeit uneinholbar vorne. Bereits in der vierten Minute köpfte Frank Kirschner eine Ecke von Dennis Reinholz zur Führung ein. Das 2:0 besorgte Reinholz selbst (13.), ehe wenig später wiederum Kirschner an der Reihe war (16.). Für den vierten Treffer zeichnete Dany Djoufack verantwortlich, der einen vom ASV zu kurz abgewehrten Ball aus 16 Metern per Direktabnahme versenkte (18.). Die Südstädter kämpften trotz des hohen Rückstands beherzt weiter und belohnten sich für ihre Anstrengungen mit dem Anschluss durch Kevin Berecz (41.). In der zweiten Halbzeit plätscherte das Geschehen vor sich hin, wobei es die SG verpasste, das Resultat gegen die weiter engagiert auftretenden Hausherren noch weiter auszubauen.
Der ASV konnte in der ersten Halbzeit in der Offensive überzeugen, ließ aber zahlreiche Möglichkeiten fahrlässig liegen. Nebenbei leistete man sich zudem Unkonzentriertheiten in der Abwehr, was die Gastgeber konsequent auszunutzen wussten. Die frühe Ansbacher Führung (3.) baute Marco Gräß per Eigentor aus (25.). Nach dem Seitenwechsel reichte es nur noch zum Anschlusstreffer durch Marco Dimper (65.).
Im ersten Abschnitt lieferten die Bibertstädter einen nach Dafürhalten von Co-Trainer Christian Schlicker 'schlechten' Aufritt. Zwei der zahlreichen Zirndorfer Fehlpässe im Spielaufbau hatten prompt Treffer für die in der Bezirksliga zwei akut in Abstiegsgefahr schwebenden Rother zur Folge: Lukas Szeiler (10.) und Fabian Müller (25.) besorgten die verdiente 2:0-Pausenführung der Platzherren. Nach dem Seitenwechsel präsentierten sich die Gäste deutlich verbessert. Ein Doppelpack des eingewechselten Michael Wening (60., 69.) bedeutete den Ausgleich. In der 71. Minute wendete Marcus Schmitt das Blatt zu Gunsten des ASV, der den Gegner anhand grober Schnitzer aber unnötigerweise wieder aufbaute. Fabian Zottmann tütete mit seinen Toren in der 77. und 84. Minute den Rother Erfolg ein.mwil
Auf tiefem Geläuf brachte Dominik Döll die insgesamt etwas spritzigeren Gäste bereits nach sieben Minuten in Front. Den zwischenzeitlichen Ausgleich durch Fabian Schubert (16.) konterte wiederum Döll nur vier Zeigerumdrehungen später mit dem 1:2. Den neuerlichen Burgfarrnbacher Ausgleich besorgte der eingewechselte Alexander Hebele (49.), ehe der unangefochtene Spitzenreiter der Kreisklasse vier nochmals aufdrehte. Erneut Döll (58.) sowie Lukas Rahner (64.) und Marcel Klaußner (70.) stellten den Endstand her. Burgfarrnbachs Trainer Jörg Schuh bezeichnete das Ergebnis als 'zweitrangig' und blickt dem Punktspielauftakt am 6. März gegen Zirndorf optimistisch entgegen.mwil
Erman Elibol (25.) und Christian Gastner (35.) brachten den FC auf fast unbespielbarem Geläuf mit 2:0 in Führung. Kurz vor der Pause stellte der Kreisklassist aus dem Pegnitzgrund den Anschluss her. Auch im zweiten Abschnitt hatten die Geschehnisse auf dem teilweise unter Wasser stehenden Steiner B-Platz nur bedingt etwas mit einem Fußballspiel gemein. Nach der 2:3-Niederlage, welche die Röthenbacher dem FCS anhand ihrer Treffer in der 65. und 80. Minute beibrachten, verwies Steins Trainer Lauth auf den geringen Aussagewert dieser 'besseren Trainingseinheit'. Der Vergleich gegen Weinzierlein, der an gleicher Stätte hätte stattfinden sollen, wurde abgesagt.mwil
Bevor es für den SC 04 Schwabach in zwei Wochen mit dem Gastspiel beim TSV Greding wieder um Punkte in der Fußball-Bezirksliga 2 geht, stehen noch zwei anstrengende Vorbereitungswochen auf dem Terminplan. Testspiele im Doppelpack gab es am vergangenen Wochenende mit dem Gastspiel am Samstag beim Bezirksliga-Absteiger TSV Winkelhaid und am Sonntag zu Hause gegen die U23 des SV Seligenporten, die ja in der Landesliga Nordost als Tabellen-16. ums Überleben kämpft. Ein interessanter Vergleich, kickt doch die Bayernliga-Reserve aus dem „Kloster“ in eben dieser Spielklasse, die in der neuen Saison sportliche Heimat der „Nullvierer“ werden soll.
So viel vorneweg: Es war auf gut präpariertem Sandboden an der Nördlinger Straße ein Spiel, das den Trainern beider Mannschaften wichtige Aufschlüsse für das aktuelle Leistungsvermögen gab. Da wurde phasenweise mit offenem Visier gespielt — keiner wollte verlieren. Die Gäste, die in der 21. Minute durch Silvan Wimmer in Führung gingen, sahen sich zwischenzeitlich wütenden Schwabacher Angriffen ausgesetzt, doch auch der zweite Treffer zum 2:0-Endstand gelang den „kleinen Klosterern“. Mehmet Menekse traf in der 82. Minute.
Am Tag davor kam der SC 04 Schwabach beim TSV Winkelhaid, Absteiger aus der Bezirksliga 2, nicht über ein 1:1 hinaus. Spät — in der 86. Minute — glich Besmir Duraku die Winkelhaider Führung aus der 62. Minute aus.
Eine bittere Abfuhr gab es für den Bezirksligisten SC Großschwarzenlohe am Sonntag beim SK Lauf. Der Tabellenelfte der Bezirksliga I machte es bei seinem 11:0-Sieg sogar zweistellig. Für Trainer Denis Opcin und sein Team, das zuvor bereits die Testspiele beim FC Bayern Kickers (1:4) und beim SV Rednitzhembach (2:3) verloren hat und in der Liga als Tabellen-15. ums Überleben kämpft, sicherlich kein idealer Zeitpunkt für eine derartige Pleite so knapp vor Wiederaufnahme der Restsaison. Das erste Pflichtspiel nach der Winterpause führt den SCG am Sonntag, 6. März zum SV Mosbach.
Der TV 21 Büchenbach (Bezirksliga-Neunter) war am vergangenen Wochenende gleich zwei Mal im Einsatz. Am Freitag feierte die Elf von Trainer Norbert Lacher bei der SpVgg Roth (Kreisliga NM/Jura West) noch einen 2:0-Erfolg (Tore durch Daniel Dachlauer und Christian Lehr). Zwei Tage später allerdings ging der Bezirksligist zu Hause gegen den TV Hilpoltstein (Kreisliga NM/Jura Ost) beim 1:3 leer aus. Mit 3:0 hatten die Gäste schon vorn gelegen, ehe Max Heckel der Ehrentreffer glückte (66.).
Testspielergebnisse auf Landes- und Bezirksebene: