Trotz intensiver Vorbereitung und genauer Absprachen habe Quitt keinen Druck gemacht und mit Abwehrschnitzern den offensivstarken Bohmtern in die Karten gespielt. ,,Warum haben wir uns eigentlich Ziele gesetzt?", ärgerte sich Werner, dass sogar erfahrene Führungsspieler zu Mitläufern wurden. Kurz nach Wiederbeginn eröffneten sich unkonzentrierten Gästen Großchancen, um heranzukommen und sogar in Führung zu gehen. Doch die Quitt-Stürmer standen sich selbst im Weg. Die Ankumer konnten sich bei Ersatztorwart Gerrit Imdieke bedanken, der ein Debakel verhinderte und neben Christoph Timpe laut Werner einzig seine Leistung abrief. ,,Ich bin froh, dass wir vorher dem Abstieg entgangen sind", atmete der 50-Jährige durch - in Gedanken an glückliche Siege, die auf des Messers Schneide gestanden hatten.