2024-05-10T08:19:16.237Z

Vereinsnachrichten
Foto: Steven Mohr I FNS
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Entscheidung in der Nachspielzeit

Tom Schmitt sorgt für Entlastung und Homburgs Auswärtsdreier in Merchweiler

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Eine hoch interessante Partie zwischen dem SV Preußen Merchweiler und dem FC 08 Homburg II entschieden die Gäste aus Homburg in der 93.Spielminute mit dem 1:3 Siegtreffer. Lange zuvor blieb es bei einem spannenden Spitzenspiel, zwischen dem Tabellenzweiten und dem Spitzenreiter. Vor 400 Zuschauer ließ Tom Schmitt seinen Fananhang aus Homburg in allerletzter Sekunde endgültig über den Dreier jubeln. Homburg hat das Duell zweier Spitzenteams dank einer konsequenten Chancenverwertung gewonnen und bleibt damit Spitzenreiter der Verbandsliga Nordost.

Gerade mal acht Minuten zeigte die Uhr an, da jubelten die Gäste aus Homburg auch schon über den Führungstreffer. Tom Schmitt nutzte einen groben Abwehrfehler von Rao aus, ging in Richtung Preußen-Schlussmann Rossi und schloss trocken zum 0:1 ins lange Eck ab. Zehn Minuten später der Ausgleichstreffer. Ausgerechnet Homburgs ehemaliger Weggefährde Alexander Jochum netzte nach herrlicher Doppelpass-Stafette mit Jan Stoll zum 1:1 ein. Erneut acht Minuten später der nächste Treffer. Jan Eichmann zog aus 16 Metern ab und versenkte seinen Schuss zum 1:2 im langen Eck. So ging es mit einer 1:2 Führung zugunsten des FC 08 Homburg II in die Halbzeitpause.

Im zweiten Durchgang sollte die Begegnung dann gleich wieder Fahrt aufnehmen. Kurz nach Wiederanpfiff entschied Schiedsrichter Matthias Edrich auf Handelfmeter für die Gäste. Hier blieb Preußen-Schlussmann Antonio Rossi im Duell mit dem Schützen Tom Schmitt aber der Sieger, denn er parierte den Handelfmeter. Damit bewahrte Rossi sein Team vor einer möglichen Vorentscheidung. Doch auf Seiten der Hausherren versäumte man es, den Ausgleichstreffer zu erzielen. Aaron Zewe, Felix Keßler und Sahbaz Husic vergaben größere Torchancen der Preußen, die alle keine echte Prüfung für FCH-Schlussmann Patrick Bade darstellten. Den endgültigen Siegtreffer sahen die 400 Zuschauer mit dem Schlusspfiff. Tom Schmitt marschierte alleine in Richtung Preußen-Schlussmann Rossi, umkurvte diesen und schob zum 1:3 für die Sorg-Elf ein. Danach wurde auch nicht mehr angepfiffen.

Aufrufe: 05.12.2016, 19:38 Uhr
Steven MohrAutor