Spvg Wesseling-Urfeld - TSV Germania Windeck 2:1 (1:0)
Einige Gründe nannte er aber schon kurz nach der Begegnung, für die sich die Gäste so viel vorgenommen hatten, „weil die Wesselinger eigentlich zu den Vereinen gehören, gegen die wir punkten können“, so der enttäuschte Germania-Coach. „Das Wenigste, was man erwarten kann, sind Entschlossenheit und Laufbereitschaft“, ärgerte er sich.
Was die Niederlage besonders bitter machte, war der Umstand, dass der Wesselinger Siegtreffer eine Minute vor dem Abpfiff durch Deniz Millitürk nach einer Standardsituation fiel. „Wir haben die langen Bälle und die weiten Einwürfe bis in den Strafraum hinein vor dem Spiel angesprochen. Offensichtlich haben da einige nicht zugehört“, kritisierte er das zögerliche Abwehrverhalten bei der Entstehung des Gegentreffers.
Burak Gencal hatte zuvor die Wesselinger Führung durch Onur Dogan (24.) per Freistoß ausgeglichen (85.). Den Windeckern gelang es anschließend aber nicht, die Konzentration bis zum Abpfiff aufrechtzuerhalten – mit der Folge, dass sie mit leeren Händen nach Hause fahren mussten.
Spvg Wesseling-Urfeld: Yarizov, De Jongh, Mozigemba (11. Büscher), Seeger, Dogan, Schütz, Hayit, Unzola, Strack (79. Kübbeler), Proenca (83. Klein), Millitürk - Trainer: Farkas
TSV Germania Windeck: Raich, Jacoby, Ceylan, Bröhl, Jakobs, Hori (69. Müller), Kenar (69. Duku), Celik (46. Azahaf), Günay, Gencal, Eshun - Trainer: Voike
Schiedsrichter: Dahmen (Aachen) - Zuschauer: 112
Tore: 1:0 Dogan (24.), 1:1 Gencal (85.), 2:1 Millitürk (89.)