2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht

Entscheidung in der 89. Minute

Wind­eck 1:2 in Wes­se­ling-Ur­feld

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„Da­rü­ber muss ich erst ein­mal schla­fen“, muss­te Mar­cus Voi­ke, der Trai­ner des Fuß­ball-Mit­tel­rhein­li­gis­ten TSV Ger­ma­nia Wind­eck, die bit­te­re 1:2 (0:1)-Nie­der­la­ge sei­ner Elf bei der SpVg Wes­se­ling-Ur­feld sa­cken las­sen.

Spvg Wesseling-Urfeld - TSV Germania Windeck 2:1 (1:0)

Ei­ni­ge Grün­de nann­te er aber schon kurz nach der Be­geg­nung, für die sich die Gäs­te so viel vor­ge­nom­men hat­ten, „weil die Wes­se­lin­ger ei­gent­lich zu den Ver­ei­nen ge­hö­ren, ge­gen die wir punk­ten kön­nen“, so der ent­täusch­te Ger­ma­nia-Co­ach. „Das We­nigs­te, was man er­war­ten kann, sind Ent­schloss­en­heit und Lauf­be­reit­schaft“, är­ger­te er sich.

Was die Nie­der­la­ge be­son­ders bit­ter mach­te, war der Um­stand, dass der Wes­se­lin­ger Sieg­tref­fer ei­ne Mi­nu­te vor dem Ab­pfiff durch De­niz Mil­li­türk nach ei­ner Stan­dard­si­tua­ti­on fiel. „Wir ha­ben die lan­gen Bäl­le und die wei­ten Ein­wür­fe bis in den Straf­raum hin­ein vor dem Spiel an­ge­spro­chen. Of­fen­sicht­lich ha­ben da ei­ni­ge nicht zu­ge­hört“, kri­ti­sier­te er das zö­ger­li­che Ab­wehr­ver­hal­ten bei der Ent­ste­hung des Ge­gen­tref­fers.

Bu­rak Gen­cal hat­te zu­vor die Wes­se­lin­ger Füh­rung durch Onur Do­gan (24.) per Frei­stoß aus­ge­gli­chen (85.). Den Wind­eckern ge­lang es an­schlie­ßend aber nicht, die Kon­zen­tra­ti­on bis zum Ab­pfiff auf­recht­zu­er­hal­ten – mit der Fol­ge, dass sie mit lee­ren Hän­den nach Hau­se fah­ren muss­ten.

Spvg Wesseling-Urfeld: Yarizov, De Jongh, Mozigemba (11. Büscher), Seeger, Dogan, Schütz, Hayit, Unzola, Strack (79. Kübbeler), Proenca (83. Klein), Millitürk - Trainer: Farkas

TSV Germania Windeck: Raich, Jacoby, Ceylan, Bröhl, Jakobs, Hori (69. Müller), Kenar (69. Duku), Celik (46. Azahaf), Günay, Gencal, Eshun - Trainer: Voike

Schiedsrichter: Dahmen (Aachen) - Zuschauer: 112
Tore: 1:0 Dogan (24.), 1:1 Gencal (85.), 2:1 Millitürk (89.)

Aufrufe: 017.10.2016, 09:30 Uhr
General-Anzeiger / hsAutor