Ligavorschau

Enge Partie vorprogrammiert

Pampow reist nach Grimmen und stellt sich auf schweres Spiel ein

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Wenn in der Fußball-Verbandsliga der MSV Pampow und Grimmener SV aufeinander treffen, dann ist eine enge und knappe Partie fast schon vorprogrammiert. Einen Sieg mit zwei Toren Vorsprung, egal für welches Team, gab es zuletzt im September 2013. Die vergangenen beiden Begegnungen endeten dagegen mit einem 1:1-Remis. „Das wird mit Sicherheit ein enges und auch schwieriges Spiel. Natürlich wollen wir gewinnen, gerade mit unseren drei Siegen im Rücken“, so Pampows Trainer Ronny Stamer vor der Partie.

Dafür für muss der Coach allerdings sein defensives Mittelfeld umbauen. Julian Höhn ist noch verletzt und Christoph Wegner muss für das Grimmen-Spiel auch passen. „Wir sind allerdings mental gut drauf und auch in der Offensive läuft es für uns besser“, spricht Stamer die neun Tore aus den vergangenen drei Pflichtspielen an. Offensivqualität besitzt allerdings auch der Grimmener SV. „Gerade auf Stephan Rambow und Thomas Boljahn müssen wir höllisch aufpassen. Thomas Boljahn ist ja so etwas, wie deren Lebensversicherung“, sagt Stamer und geht davon aus, dass Grimmen mit einer tief gestaffelten Abwehr und langen Bällen operieren wird. Die soll Stürmer Boljahn, der bisher schon 17 Mal getroffen hat, dann verwerten. Pampow kann dagegen mit seiner starken Defensive aufwarten, die bisher erst zehn Gegentreffer in 18 Spielen hinnehmen musste. Ein Torfestival ist zwischen beiden Team allerdings nicht zu erwarten und am Ende wird es dem MSV auch egal sein, wie ein möglicher Sieg zu Stande kommt. Hauptsache er kommt und Pampow kehrt mit drei Punkten nach Westmecklenburg zurück.

Aufrufe: 010.3.2017, 09:00 Uhr

Hagen BischoffAutor