2024-05-02T16:12:49.858Z

Pokal

Endstation für Neuenbrook/Rethwisch

Steinburgerinnen kassieren im SHFV-Pokal eine 1:8-Niederlage gegen Meldorf

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Der SV Neuenbrook/Rethwisch ist Mittwochabend im Viertelfinale des SHFV-Lottopokals der Frauen ausgeschieden: Gegen den SH-Ligisten Tura Meldorf unterlagen die Steinburgerinnen auf eigenem Platz mit 1:8 (1:3). Meldorf hat nun im Halbfinale Heimrecht gegen den SH-Ligisten Hagen Ahrensburg.

Ohne großes Abtasten nahmen beide Teams diese Partie auf. Das frühe 0:1 (3., Jana Hamann trifft in den Winkel) glich noch praktisch im Gegenzug Sandra Thormählen (5.) mit einem aus 18 Metern verwandelten Freistoß aus. Doch in der Folge gewann Tura allmählich spielerisch und läuferisch die Oberhand gegen die stark ersatzgeschwächten Gastgeberinnen. So sorgte Jana Hamann erneut für Turas Führung (14.), als sie einen sehenswerten Spielzug über den Flügel abschloss.

Eine der wenigen Chancen zum erneuten Ausgleich ließ Sandra Thormählen (32.) aus. Auf der anderen Seite erhöhte die in Steinburg bestens bekannte Daniela Pereira (39.) nach zu kurz geratener Abwehr. Im zweiten Durchgang bauten Simone Rühmann (48., 80.), Gesa von Drathen (74., 79.) und Vanessa Voss (87.) das Resultat für Tura sogar noch auf 8:1 aus. Die Partie musste für 20 Minuten wegen eines RTW-Einsatzes unterbrochen werden: Turas Ann-Christin Wernemann hatte sich an der Wirbelsäule verletzt.

SV Neuenbrook/Rethwisch: Kielack - Albert, Labuj (21. Engel), Voss, Klischies, Moescher (68. Fritz), Rechner, Thormählen, Knudsen (68. Giebeke), Näwie (68. Ratjens), Grüntz.
Aufrufe: 017.9.2015, 13:20 Uhr
SHZ / rst/mlAutor