2024-04-25T10:27:22.981Z

Totopokal
Der FC Kleinaitingen (schwarze Trikots) versuchte gegen den Kreisligisten Viktoria Augsburg mitzuhalten. Am Ende gab es trotzdem eine 0:4-Pleite.  Foto: Radloff
Der FC Kleinaitingen (schwarze Trikots) versuchte gegen den Kreisligisten Viktoria Augsburg mitzuhalten. Am Ende gab es trotzdem eine 0:4-Pleite. Foto: Radloff

Endstation Achtelfinale

Kleinaitingen macht zu viele Fehler +++ Hiltenfingen kassiert eine Klatsche

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Keine Chance hatten die Außenseiter in der Runde der letzten 16 im Toto-Pokal. Während der FC Kleinaitingen zumindest phasenweise mithalten konnte, kam der Ligakonkurrent ASV Hiltenfingen unter die Räder.
FC Kleinaitingen – TG Viktoria Augsburg 0:4
0:4 hieß es am Ende und trotzdem war Kleinaitingens Trainer Elmar Kügle nicht unzufrieden. Lange Zeit spielten seine Mannen gegen den Kreisligisten TG Viktoria Augsburg gut mit. „Ich habe gute Ansätze gesehen und denke, dass wir gerüstet für die Punktrunde sind.“ Die Niederlage gehe laut Kügle aber in Ordnung: „Der Gegner war spielbestimmend und einfach besser.“ Einzig die individuellen Fehler störten den Fußballlehrer: „Wir waren vorne nicht konsequent genug und alle Gegentore sind durch individuelle Fehler entstanden.“

ASV Hiltenfingen – Kissinger SC 0:11
Weitaus weniger zufrieden zeigte sich Hiltenfingens Abteilungsleiter Herbert Wagner. Der ASV ging mit 0:11 sang und klanglos gegen den Bezirksligisten Kissinger SC unter. „Ich bin sauer. Wir haben alles vermissen lassen und waren vor allem taktisch unterirdisch.“ Dass Trainer Ferdinand Sedelmaier einige Ausfälle zu verkraften hatte, rechtfertigt das Ergebnis für Wagner keineswegs: „Bis zur Halbzeit war es ok, dann aber sind wir weiter nach vorne gerannt und eiskalt ausgekontert worden.“ Der Vorsitzende hofft nun, dass die Spieler die entsprechenden Lehren aus dieser Klatsche gezogen haben.
Der KSC strotzte nur so vor Spiellaune und zeigte auch in der zweiten Spielhälfte herrlich herausgespielte Torchancen, die man diesmal auch erfolgreich abschloss. Der Gastgeber konnte nur einmal pro Halbzeit etwas ähnliches wie eine Torchance herausspielen, zu dominant trat der Bezirksligist aus Kissing über die gesamten neunzig Minuten auf. Bereits zur Halbzeit (4:0) stand der Sieger (Framberger, Gottwald je 2) fest.
So fielen die restlichen sieben Treffer (Koch, Gottwald/je 2, Lang, Bures, Framberger) wie reife Früchte und das Weiterkommen war gesichert.
Aufrufe: 013.8.2014, 19:32 Uhr
Schwabmünchner Zeitung / Sebastian RichlyAutor