Endrunde knapp erreicht, jetzt Meister

Die Prenzlauer hatten nach einer überragenden Vorrunde in der B-Gruppe, sie blieben als einziges Team ohne Punktverlust, Pech, verloren im Halbfinale gegen Templin knapp mit 0:1. "Die Moral war dann für das Spiel um Platz 3 am Boden. Hinzu kam der schwere Stand gegen den um zwei Köpfe größeren Angermünder Mathies Weidemann, der das Spiel fast im Alleingang entschied", so Übungsleiter Frank Brinkmann, der schon etwas enttäuscht war, dass es nicht für einen Podestplatz reichte.

Super froh jubelten dagegen die Templiner. "Wir waren ja als zweitbester Dritter des Qualifikationsturniers gerade noch so in die Endrunde gerutscht. Dass wir am Ende den Gesamtsieg einheimsten, macht uns sehr glücklich", so Coach Nico Puppe. In der Gruppe A platzierte sich die Victoria auf Rang 2 hinter Blau-Weiß Gartz, egal, denn das Halbfinale war erreicht. Hier traf man auf die Prenzlauer. Die spannende Begegnung wurde durch das Tor von Leon Gaulke zu Gunsten der Victoria entschieden.

In der B-Gruppe hätte neben den ungeschlagenen Kreisstädtern auch jedes andere Team im Halbfinale stehen können, denn die drei dahinter Platzierten verbuchten allesamt drei Zähler auf ihrem Konto. Da der Angermünder FC das bessere Torverhältnis aufwies, bekam er den letzten Halbfinalplatz.

Im Spiel um Platz 7 gewann der VfB Gramzow im Neunmeterschießen gegen die SpG City Schwedt/Schönow/Passow F2. Das Match um Rang 5 war ein vereinsinternes FC Schwedt Duell. Die zweite Vertretung hatte hier knapp die Nase vorn.

Als bester Spieler des Turniers wurde der Prenzlauer Finn Kerwitz gewählt. Die Auszeichung bester Torwart erhielt Luca Krause (FC Schwedt F2). Die meisten Treffer der Endrunde erzielte Mathies Weidemann (Angermünder FC).