Endlich rollt der Ball auch im Ammerland wieder

TuS Westerloy - TuS Vorwärts Augustfehn (Fr 19:30)

Die Gastgeber werden zum Auftakt gegen den TuS Vorwärts Augustfehn auf ihre Heimstärke bauen. Die Elf von Coach Ralf Potthoff, der bekanntlich seine letzten neun Spiele für den TuS Westerloy vor Augen hat, führt die Heimtabelle an. Aber auch die Gäste freuen sich. „Endlich geht es wieder los. Personell sind wir gut aufgestellt, aber nach so langer Pause muss auch die Einstellung stimmen. Es ist ein Derby bei dem alles passen muss“, sagt Rainer Dierks vom TuS Vorwärts Augustfehn. „Wir werden zuversichtlich ins Spiel gehen“. Auch beim TuS Westerloy freut man sich, das es endlich wieder losgeht. „Wir hoffen, vernünftig aus dem Winterschlaf zu erwachen, was ja in den letzten Jahren nicht immer so der Fall war“, wie Ingo Deutschendorf sagt. „Mit Augustfehn haben wir natürlich eine schwere Aufgabe zu meistern, aber mit der richtigen Einstellung sollte es möglich zu sein drei Punkte zu Hause zu behalten“.

SG Elm./Grist. / SSV Gristede - Kickers Wahnbek (Fr 20:00)

Mit nur vier Siegen aus elf Spielen verlief die Hinrunde für die SG Elmendorf/Gristede doch ziemlich unrund. Der Plan war, oben mitzuspielen ist aber noch nicht abgehakt. Immerhin beträgt der Abstand zu Platz zwei nur einen Punkt. Das Verfolgerfeld vom Tabellenführer FC Viktoria Scheps ist breit gefächert. Von Platz zwei bis Platz sieben trennen die Mannschaften gerade einmal die magere Punkte. Mit einem Sieg gegen die Kickers aus Wahnbek könnten die Gastgeber Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben tanken. Kickers Wahnbek ist mit der SG auf Augenhöhe, beide sind punktgleiche Tabellennachbarn. „Wie alle anderen Mannschaften auch, hatten wir keine optimale Vorbereitung“, heißt es von der SG. „Wir sind aber froh das es endlich los geht. Die Jungs haben gut trainiert und mit Kickers Wahnbek ist gleich ein Gegner zu Gast, gegen den wir die Niederlage aus dem Hinspiel wieder wettmachen wollen. Somit ist jeder von uns motiviert, die Ziele zu verwirklichen. Mit Murat Demirel, einem ehemaligen A-Jugendspieler von uns, der zwischenzeitlich beim VfL Oldenburg gespielt hat, konnten wir uns im Winter auch noch qualitativ verstärken. Somit hoffen wir, so erfolgreich wie nur irgendwie möglich am Freitagabend zu starten“.

TuS Süddorf-Edewechterdamm - SG SV Gotano (Fr 20:00)

Auch wenn die Gastgeber auf dem vorletzten Tabellenplatz stehen, ist das Wort Abstiegskampf noch gar nicht Gegenwärtig. „Mit einer kleinen Serie könnte man schnell oben dran sein. Das zeigt, wie eng es in der Liga zugeht“, sagt Gunnar Keske von der SG Husbäke/E´damm. „Die Vorbereitung lief schleppend, ein Testspiel gab es gar nicht, so konnte ich die Jungs nur vom Kopf auf die Rückrunde einstellen und leider nicht von der Ausdauer oder Kraft. Alles ist möglich, schauen wir mal, wie der Start läuft“. Die Gäste werden indes wohl nur mit einer Rumpfelf antreten können. „Zwei Spieler haben sich im letzten Testspiel verletzt und vorher stand schon fest, das einige Spieler am Freitag nicht da sein werden. Daher wird der Kader bei uns wohl ziemlich dünn besetzt sein“, sagt Gästecoach Sven Frerichs. Meistens sind das aber ja die besten Voraussetzungen für die eine oder andere Überraschung. Warten wir mal ab.

FC Viktoria Scheps - SV Eintracht Wiefelstede II (Fr 20:00)

In Scheps findet zum Auftakt 2017 am Freitagabend gleich ein Spitzenspiel statt. Zu Gast ist der ärgste Verfolger, SVE Wiefelstede II und der Elf von Coach Toni Kleemann wäre nichts lieber, als einen lästigen Verfolger weiter abzuschütteln. „Nach der elend langen Winterpause sind wir froh, das es endlich wieder losgeht. Wenn wir es schaffen die Punkte einzufahren, haben wir einen großen Schritt Richtung Meisterschaft getan“, sagt Scheps-Coach Toni Kleemann. „Augenblicklich haben die Gäste mehr Druck. Bei einer Niederlage von uns wären wir zwar weiter vorne, aber wenn es dann ganz unglücklich läuft, könnte Nervosität die Folge werden. Personell sollte alles gut sein. Bis auf Daniel Salos sollte der Kader nach einer Grippewelle wieder komplett sein“. Auch die Gäste freuen sich auf das Spiel. „Endlich geht es wieder los. Nach einer langen und intensiven Vorbereitung freuen wir uns auf das erste Punktspiel und es ist gleich ein sogenanntes sechs Punkte-Spiel. Wir erwarten ein ausgeglichenes Spiel in dem Kleinigkeiten über Sieg und Niederlage entscheiden“,sagt Sven Wollermann, Coach der Gäste aus Wiefelstede.

TuS Wahnbek - TuS Ocholt (So 11:45)

Den Abschluss des Spieltages bildet am Sonntag die Partie TuS Wahnbek gegen TuS Ocholt. Auch hier ist die Rollenverteilung nur auf dem Papier geklärt. TuS Wahnbek steht auf Platz drei, Ocholt auf Platz acht. Aber, der TuS Ocholt hat ein Spiel und fünf Punkte weniger. So weit sind die Gäste also gar nicht weg. Ob der Kunstrasen für die Wahnbeker ein Vorteil ist, wird sich zeigen. Viktoria Scheps und TuS Westerloy konnten auf dem Geläuf gewinnen. Hinzu kommt dann noch, das der Auftakt nach der langen Winterpause eh schon schwer genug ist.