DJK Dürnsricht-Wolfring – FC OVI-Teunz
Sechs Spiele, zehn Punkte. Dies ist die respektable Bilanz der DJK Dürnsricht, nachdem man sich von Ex-Trainer Fuchs getrennt hat. Die Lösung aus den eigenen Reihen Christian Adler hat offensichtlich an den richtigen Schrauben gedreht, wodurch man sich vom letzten auf den zwölften Tabellenplatz vorgearbeitet hat. Die Ansprüche des Ex-Landesligisten sind jedoch weitaus höher, doch zu allererst soll der Klassenerhalt gesichert werden. Ob man am Samstag gegen den FC OVI-Teunz auch punkten kann, erscheint allerdings fraglich. Die Elf von Jürgen Schönfelder steht aussichtsreich auf Platz fünf, mit Ambitionen nach oben. Allerdings musste der Fusionsverein vor dem spielfreien Wochenende gegen den SC Ettmannsdorf II einen herben Rückschlag hinnehmen, denn die 1:4-Niederlage war so nicht zu erwarten. Will der FC noch Chancen auf Rang zwei behalten, gilt im Fensterbachtal nur ein Dreier.
ASV Burglengenfeld II – SF Weidenthal-Guteneck
Auf dem Vormarsch befindet sich derzeit die Bayernliga-Reserve des ASV Burglengenfeld. Nur vier Zähler fehlen den Gelb-Schwarzen auf den Relegationsplatz, den das Team in jedem Fall anvisiert. Bei einer eigenen Niederlage würde der Konkurrent auf einen Punkt herankommen, was man tunlichst vermeiden will. Erst einmal erholen mussten sich die Sportfreunde von der 6:2-Schlappe gegen die DJK Dürnsricht. Dass es die Hechtl-Elf besser kann, will sie am Sonntag in Burglengenfeld beweisen.
SC Ettmannsdorf II – 1. FC Schmidgaden
Diese Partie ist unter Umständen ein kleiner Fingerzeig, wohin die Reise für beide Teams geht. Beide Mannschaften stehen mit jeweils 16 Zählern punktgleich im hinteren Tabellenmittelfeld, nur durch einen Sieg könnte man kurzzeitig durchatmen; der Verlierer dieser Partie muss sich nach hinten umschauen. Das Hinspiel entschied der FC Schmidgaden in einer engen und hart umkämpften Begegnung mit 4:3 für sich, dafür will sich die Ettmannsdorfer Reserve am Sonntag revanchieren.
SV Kemnath – SpVgg Neukirchen-Balbini
Der Aufsteiger aus Kemnath verkaufte sich in der bisherigen Saison recht teuer – mit der Punkteausbeute ist die Elf um Neu-Trainer Florian Beinhölzl allerdings nicht zufrieden, was beim vorletzten Tabellenplatz auch nachvollziehbar ist. Am Sonntag erwartet man die SpVgg Neukirchen-Balbini auf dem Buchberg, dort will man erneut alles in die Waagschale werfen, um zumindest einen Zähler daheim zu behalten. Ob gegen den vermeintlichen Favoriten erneut ein Sieg wie im Hinspiel herausspringt, ist allerdings fraglich. Die Spielvereinigung ist mit ihrem Saisonverlauf alles andere als zufrieden, mit dem Aufstieg wird man aller Voraussicht nach nichts mehr zu tun haben. Vor zwei Wochen trennten sich Ex-Coach Andreas Rogalski und die „Frösche“ im gegenseitigen Einvernehmen. Im ersten Spiel nach der „Ära Rogalski“ holte man zuhause gegen den Klassenprimus FC Wernberg immerhin einen Zähler. Mit einem Remis wäre das Team von Übergangstrainer Stephan Noe wohl weniger zufrieden, weshalb man das Heil in der Offensive suchen wird.
TSV Nittenau – TSV Tännesberg
Der TSV Nittenau hat sich in den letzten Wochen aus dem Tabellenkeller herausgearbeitet, vier Spiele ohne Niederlage sprechen eine deutliche Sprache. Am Sonntag erwartet die Elf von Roland Oberndorfer mit dem TSV Tännesberg allerdings ein anderes Kaliber. Die Mannschaft aus dem Landkreis Neustadt/Waldnaab hat sich zwischenzeitlich bis auf Rang zwei gespielt, am Sonntag will die Linge-Truppe auch im zehnten Spiel in Folge ungeschlagen bleiben. Allerdings wird man mit einem Punkt nicht zufrieden sein, denn bei einem eigenen Punktverlust wäre Platz zwei wohl wieder futsch.
1. FC Rötz – SpVgg Schönseer Land
Zwei Zähler von zwölf möglichen – dadurch verabschiedete sich der 1. FC Rötz vorerst aus dem Titelrennen. Fünf Zähler liegt die Mannschaft von Walter Wanninger mittlerweile hinter dem Spitzenreiter, allerdings ist in der laufenden Saison noch lange nicht aller Tage Abend. Der Rückstand auf Rang zwei beträgt indes nur ein Pünktchen, somit ist für das Team aus der Guttensteiner-Stadt noch alles möglich. Mit einem Heimsieg gegen die SpVgg Schönseer Land würde man den Druck auf den Zweitplatzierten Tännesberg erhöhen. Andere Ambitionen hat der Aufsteiger, denn der Vorsprung auf den Relegationsrang beträgt zwei Punkte. Ein Unentschieden im angrenzenden Landkreis Cham wäre für Coach Georg Salomon wohl zufriedenstellend.