2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Schussversuch: Der Stockelsdorfer Lukas Görlitz (re.) setzt, trotz enger Bewachung durch Dariusz Suterski (Kronsforder SV), zum Abschluss an. Foto: Jürgensen
Schussversuch: Der Stockelsdorfer Lukas Görlitz (re.) setzt, trotz enger Bewachung durch Dariusz Suterski (Kronsforder SV), zum Abschluss an. Foto: Jürgensen

Elfer-Killer Alves ebnet Fortuna St. Jürgen die Siegerstraße

ATSV Stockelsdorf mit bester Saisonleistung

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In der Kreisliga Lübeck lieferte der ATSV Stockelsdorf seine beste Saisonleistung ab und konnte verdient mit 4:0 gegen den Kronsforder SV gewinnen. Elfmeterkiller Alves ebnete seiner Fortuna aus St. Jürgen die Siegerstrasse gegen den TSV Dänischburg.

ATSV Stockelsdorf - Kronsforder Sportverein 4:0
„Das war unser bestes Saisonspiel“, war ATSV-Coach Uwe Prüßmann voll des Lobes für die Leistung seines Teams, welches hochmotiviert zu Werke ging. Jan Prüßmann besorgte in der 10. Minute nach Vorlage von Filip Kowalczuk die 1:0-Führung der Hausherren. Letzterer erhöhte nach einer Görlitz-Ecke noch vor der Pause auf 2:0 und krönte seine Leistung in der 78. Minute mit seinem zweiten Tor des Tages zum 4:0-Endstand. „Wir haben auch hinten nichts anbrennen lassen“, bemerkte Prüßmann, während den Gästen aus Kronsforde das Pokalspiel unter der Woche durchaus anzumerken war und das Stockelsdorfer Tempo nicht mitgehen konnten.


Tore: 1:0 Prüßmann (10.) 2:0 Kowalczuk (33.) 3:0 Graf (40.) 4:0 Kowalczuk (78.).


FC Dornbreite Lübeck II - Lübecker SC 0:2
Die Gäste hatten zunächst Probleme mit der sehr gut organisierten FCD-Abwehr, ehe LSC-Stürmer Mehmet Dogan in der 30. Minute Bekanntschaft mit dem Dornbreiter Pfosten machte. Nachdem kurze Zeit später auch Möllner (35.) und Lübber (41.) aus aussichtsreicher Position vergaben, machte es Möllner nach dem Seitenwechsel besser, als er vom Elfmeterpunkt aus zum 0:1 traf (51.). Sein Sturmpartner Domingo Arlandi erhöhte 20 Minuten vor dem Ende auf 0:2, gleichbedeutend mit dem Endstand. Denn den Dornbreitern gelang mit Ausnahme einer Kopfballgelegenheit aus der 83. Minute nicht mehr viel und blieb offensiv zu harmlos.


Tore: 0:1 Möllner (51., Foulelfmeter) 0:2 Arlandi (72.).


SV Viktoria 08 Lübeck - Eichholzer SV 2:3
In einem ausgeglichenen Kreisligaspiel mit Chancen auf beiden Seiten war es wieder einmal ein später Gegentreffer, der den SV Viktoria noch um sicher geglaubte Punkte brachte. „Wir haben super gespielt, aber es sind wie immer die letzten Minuten“, bemängelte Viktoria-Coach Ali Chalha, der aber auch mit dem Unparteiischen haderte: „Der Torschütze zum 2:3 hätte nach einer Notbremse zuvor gar nicht mehr auf dem Platz stehen dürfen“, ärgerte sich Chalha über den Schiedsrichter, der in dieser Situation die Vorteilsregel angewandt hatte und dem Eichholzer nachträglich „nur“ Gelb gezeigt hatte. „Für uns war es ein glücklicher Sieg“, fand ESV-Sprecher Stefan Treu.


Tore: 1:0 Krause (4.) 1:1 Battal (8.,Eigentor) 1:2 Jech (31.) 2:2 Kwiatkowski (60., Handelfmeter) 2:3 Weidemann (86.).


SV Fortuna-St.Jürgen Lübeck - TSV Dänischburg 4:0
„Das 4:0 hört sich leichter an als es war“, gestand Fortunen-Trainer Alexander Bera, denn die Gäste begannen forsch und hatten nach 20 Minuten die große Chance vom Elfmeterpunkt aus in Führung zu gehen. Doch Yigit Keremsah scheiterte mit seinem Elfmeter an Fortunas Keeper Marec Alves. Seine Vorderleute verstanden das als Aufbruchsignal. Allen voran Viktor Verovenko, dem nach einer schönen Kombination über Blendowski und Rendenbach die 1:0-Führung gelang. „Das war ein Tor aus der Kategorie „lässt jedes Trainerherz höher schlagen“, freute sich Bera, dessen Team die Führung in der Folge noch ausbauen konnte.


Tore: 1:0 Verovenko (33.) 2:0 Knoop (65.) 3:0 Fiedler (83.) 4:0 Rendenbach (86.).
Bes. Vork.: Alves (Fortuna) hält Foulelfmeter von Keremsah (20.)



TSV Kücknitz - Türkischer SV Lübeck 1:3
Die Gastgeber versäumten es ihre Gelegenheiten zu nutzen. Besser machten es da die Gäste, die in der 36. Minute durch einen Treffer von Delili Ahay in Führung gingen. Aluc (62.) und Karadas (76.) bauten nach dem Seitenwechsel die Führung weiter aus. Kilis Anschlusstreffer kam für den Gastgeber zu spät. „Das Ergebnis fällt zwar um ein bis zwei Tore zu hoch aus, geht aber dennoch in Ordnung“, erkannte Kücknitz Coach René Sternberg die Niederlage an.

Tore: 0:1 Ahay (36.) 0:2 Aluc (62.) 0:3 Karadas (76.) 1:3 Kili (84.).


SC Rapid Lübeck - SV Olympia Bad Schwartau 4:0
Die Gäste konnten das Spiel zunächst ausgeglichen gestalten. „Wir haben uns schwer getan“, räumte Rapids Pressesprecher Paul Sznabel ein, für den der Treffer zum 2:0 durch Tim Rach nach handgestoppten 44 Sekunden in der zweiten Halbzeit ein „Knotenlöser“ war. In der Folge fand die Wenchel-Elf immer besser zu ihrem Spiel und der quirlige Muhammed Özkaya stellte das Ergebnis mit seinem Doppelpack (68./83.) letztlich auf 4:0.


Tore: 1:0 Sznabel (40., Foulelfmeter) 2:0 Rach (46.) 3:0 Özkaya (68.) 4:0 Özkaya (83.).


TSV Schlutup - SC Buntekuh Lübeck 4:1
Wir wollten Marcel Meier mit drei Punkten nach Australien schicken“, verriet Schlutups Verantwortlicher Michael Hellberg, dass das Spiel gegen Buntekuh gleichzeitig das Abschiedsspiel des Schlutuper Stürmers war, der einen Auslandsaufenthalt anstrebt. Die Partie selbst nahm sich viele Auszeiten. Den Gastgebern war anzumerken, dass ihnen die 120 Pokalminuten aus dem Phönix-Spiel noch in den Knochen steckten. Buntekuh hingegen trat ohnehin nur mit 12 Spielern an und hatte aufgrund der dramatischen Personalsituation im Vorfeld auf Verlegung gebeten. Der 4:1-Endstand gab am Ende dennoch die Größenverhältnisse auf dem Platz wieder.

Tore: 1:0 Wilhelm (4.) 2:0 Röpke (40.) 2:1 Deler (66.) 3:1 D. Meier (71.) 4:1 Röpke (87.).



Aufrufe: 023.10.2016, 20:19 Uhr
SHZ / jaaAutor