2024-04-24T13:20:38.835Z

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Packende Szene aus dem Showdown am letzten Spieltag zwischen dem SC Velbert und TV Kalkum-Wittlaer.F: Michael  Mietz
Packende Szene aus dem Showdown am letzten Spieltag zwischen dem SC Velbert und TV Kalkum-Wittlaer.F: Michael Mietz

Elf des Jahres in der Landesliga, Gruppe 1

Christian Schuh und Matthias Fenster vom Aufsteiger Kalkum-Wittlaer vertreten +++ Tim Kosmala kann mit dem SC West noch in die Oberliga folgen

Fast erwartungsgemäß sind zwei Spieler vom Meister und Oberliga-Aufsteiger TV Kalkum-Wittlaer auch in der Elf des Jahres der Landesliga, Gruppe 1, gelandet. Angreifer Christian Schuh, der zum Titelgewinn 14 Treffer beisteuerte, und Mittelfeldspieler Matthias Fenster gelang jeweils der Sprung. Der TV Kalkum-Wittlaer schaffte den Durchmarsch.

Christian Schuh, der für den Neu-Oberligisten neunmal in die Elf der Woche für den TV Kalkum-Wittlaer gewählt wurde, brachte den Titelgewinn mit seinem 14. Saisontor im entscheidenden Duell am letzten Spieltag mit dem 1:0-Auswärtserfolg beim SC Velbert vor 1250 Zuschauern unter Dach und Fach. Matthias Fenster kam auf sieben Nominierungen.

Den Gesamtsieg holte sich Abdelkarim Afkir von TuRU II. Der torgefährliche Mittelfeldspieler brachte es auf insgesamt 16 Nominierungen. Afkir traf beim 5:3-Erfolg beim SV Union Velbert am letzten Spieltag zum elften Mal. Sein Team TuRU II konnte Afkir dennoch nicht vor dem Abstieg retten.

Mit 14 Nominierungen ist Mittelfeldkollege Youssef El Boudihi vom Tabellensiebten DSC 99 Düsseldorf auf dem zweiten Platz der Liste gelandet. Der DSC 99 ist übrigens der einzige Verein, der neben Meister TV Kalkum-Wittlaer mit Stürmer Derman Disbudak einen zweiten Spieler in der Elf des Jahres stellt. Disbudak kam auf acht Nomimierungen und erzielte 13 Treffer.

Bemerkenswert ist, dass Keeper Daniel Grün vom Tabellenletzten TSV Bayer Dormagen ebenfalls den Sprung in die Elf des Jahres geschafft hat. Der 27-Jährige wurde siebenmal nominiert. Seine Vorderleute tragen vermutlich die größere Schuld am Abstieg.

Der SC Düsseldorf-West kann mit einem Remis beim FSV Duisburg Mittwoch abend um 19.30 Uhr noch den Aufstieg in die Oberliga klar machen. Für den torgefährlichen Verteidiger Tim Kosmala, der in 26 Spielen immerhin neun Tore erzielte, wäre der Sprung in die Oberliga neben der persönlichen Leistung die Krönung einer Saison, an deren Ende der 22-Jährige den Sprung in die Elf des Jahres schaffte. Neunmal wurde Kosmala gewählt.

Aufrufe: 016.6.2015, 10:47 Uhr
Manfred KühnappelAutor