Die Klosterer verschafften der gegnerischen Abwehr ebenfalls ihre ersten Arbeitseinsätze. Zuerst zwang Dominik Stolz Aschaffenburgs Torhüter Stefan Steigerwald mit einem Freistoß zu einer Flugparade (13.), und einen Knaller von Julian Schäf klärte Markus Brüdigam in höchster Not (16.). Die Antwort des SVA folgte wenig später, als Nakagawa seinen Kollegen Salvatore Bari in Position brachte, die Kugel aber knapp über dessen Scheitel strich (20.). Mit der Zeit bestimmten die Gäste immer mehr das Geschehen.Stolz tanzte seinen Bewacher Duljewic Semir aus, scheiterte aber an Steigerwald. Glück hatte der Keeper dann, dass SVS-Kapitän Christopher Schaab den Ball aus 20 Metern über die Latte lenkte. Der SVA blieb jedoch stets gefährlich und hatte in dem wuseligen Flügelspieler Nakagawa und Stürmer Bari seine auffälligsten Akteure.Letztgenanntem bot sich in der 34. Minute die beste Gelegenheit der ersten Hälfte. Nach einem Zuspiel aus dem Mittelfeld überrumpelte der Neuzugang zuerst SVS-Verteidiger Hannes Schäfke, bei seinem Vorhaben auch Brunnhübner zu umkurven, legte er sich die Kugel aber etwas zu weit vor.Nach dem Wechsel versuchte Aschaffenburg alles, um den Sieg einzufahren, biss sich aber an der SVS-Abwehr die Zähne aus. Insbesondere Florian Jakl lieferte eine imposante Vorstellung. Durch die offensive Spielweise der Hausherren kam der SVS immer wieder zu gefährlichen Kontern.