2024-04-23T06:39:20.694Z

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Eishockey-Ergebnis in Löffingen

Verrücktes Spiel zwischen Löffingen und Villingen

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Was war das für ein verrücktes Spiel? Elf Tore, 5:6. Löffingens Trainer Tobias Urban muss in seiner Laufbahn 20 Jahre zurückgehen, um in seiner Erinnerung ein Spiel zu finden, in dem fünf Tore ebenfalls nicht zum Sieg gereicht hatten.
Damals hieß es 9:5 gegen Furtwangen, dieses Mal unterlag der Landesligist FC Löffingen dem FC 08 Villingen II mit 5:6. „So ein Spiel, in der Intensität, habe ich noch nie erlebt. Klasse, dass wir dabei waren. Und den Zuschauern, die im Stadion waren, kann man nur gratulieren, besser kann ein Spiel doch gar nicht sein.“

Selbst das Schiedsrichter-Trio war begeistert vom Treiben in den 90 Minuten. Bitter für den FC Löffingen, dass es kein Happyend gab. Einerseits erfreute sich Urban am Torfestival, andererseits beklagte er die Vielzahl der Gegentreffer. „Drei der sechs Gegentore dürfen eigentlich nicht fallen.“ Besonders kurios war der dritte Villinger Treffer. Löffingens Torwart Dominik Osek lief raus, klärte, traf aber den gegnerischen Stürmer und von dem sprang der Ball ins Netz. „Die Situation hat sich schräg vor dem Tor abgespielt. Es war schon ungewöhnlich, dass der reinging“, sagt Urban. Besonders bitter war das sechste Tor für den Löffinger Coach: Ein Freistoß der Villinger von der Torauslinie passierte eine Drei-Mann-Mauer und fand den Weg ins Tor. „Das Riesenspektakel“ (Urban) hat die Rothosen als Verlierer zurückgelassen.
Aufrufe: 026.9.2016, 20:30 Uhr
Jürgen Ruoff (BZ)Autor